Hochfelden: Das Feuerwehrlokal Höri wird saniert
Wie die Gemeinde Hochfelden mitteilt, bekommen unter anderem die Feuerwehrfrauen eine eigene Umkleide und eigene Toiletten.
Das Feuerwehrlokal Höri bedarf dringender baulicher Anpassungen.
Unter anderem muss die Fahrzeugeinstellhalle vom Garderobenbereich brandschutztechnisch abgetrennt werden.
Zudem sind heute weibliche Angehörige der Feuerwehr eine Selbstverständlichkeit, weshalb geschlechtergetrennte Garderoben mit dazugehörigen sanitären Anlagen eingerichtet werden müssen.
Gebrauchtes und frisches Einsatzmaterial sollen klar getrennt werden
Die Einsatzhygiene hat mittlerweile eine grosse Bedeutung erhalten. Dazu ist auch die Präventionskampagne «Suuber? Klar!» lanciert worden.
Der klaren Trennung von gebrauchtem, kontaminiertem Einsatzmaterial und frischem Einsatzmaterial sowie von privaten Kleidungsstücken wird heute eine grosse Bedeutung zugemessen.
Diese Trennung braucht zusätzlichen Platz.
Das Feuerwehrlokal soll gleichzeitig angepasst werden
Das Feuerwehrlokal befindet sich im Eigentum der Politischen Gemeinde Höri (Stockwerkeigentum).
Nebst der Feuerwehr dient das Gebäude auch weiteren öffentlichen Nutzungen.
Im Rahmen von Sanierungsmassnahmen an verschiedenen Einheiten, welche ausschliesslich der politischen Gemeinde Höri zur Verfügung stehen, macht aus synergetischen Gründen die gleichzeitige Anpassung des Feuerwehrlokals Sinn.
Die Gemeinde Hochfelden hat einen Kostenanteil von 6150 Franken
Für die Projektierungsphase der Sanierung des Feuerwehrlokals wird ein Kredit von 15'000 Franken bewilligt.
Der Anteil der Gemeinde Hochfelden beträgt 41 Prozent beziehungsweise 6150 Franken.
Für die Ausführung beziehungsweise Umsetzung ist den Verbandsgemeinden nach Vorliegen des Projekts und des Kostenvoranschlags erneut Antrag auf Krediterteilung zu stellen.