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Hochfelden möchte eine Gemeinde-App einführen

Nau.ch Lokal
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Bülach,

Wie die Gemeinde Hochfelden informiert, soll die Gemeinde-App zum Informationsaustausch zwischen Behörden und Bevölkerung dienen.

Eine neue Gemeinde-App.
Eine neue Gemeinde-App. - dpa-infocom GmbH

Die Gemeinde Hochfelden will eine Plattform schaffen, auf der sie innert kurzer Zeit möglichst viele Gemeindemitglieder erreichen kann und sowohl die Gemeindeverwaltung als auch Einwohner niederschwellig miteinander kommunizieren und Informationen austauschen können.

Dazu gehört auch eine App. Die geplante App soll eine Kombination zwischen amtlichen Meldungen der Gemeinde und weiteren Informationen sein, welche die Bedürfnisse der Bevölkerung abdecken.

Verschiedene Städte und Gemeinden haben in den letzten Jahren im Zuge des digitalen Wandels mit Erfolg Regio- beziehungsweise Gemeinde-Apps eingerichtet.

Über die App können beispielsweise Verkehrsbehinderungen gemeldet werden

Mit einer solchen App beziehungsweise Online-Plattform können aufmerksame Bürger via Handy und/oder Webseiten einfach und bequem auf amtliche Bekanntmachungen, Mängel der Infrastruktur, örtliche Eilmeldungen wie beispielsweise Behinderungen durch Baustellen oder auf Veranstaltungen direkt über Smartphone oder Tablet aufmerksam gemacht werden.

Hinzu kommt, dass damit Bürger in Form von Leserbriefen oder Kommentaren auch öffentlich kommunizieren können.

In Gemeinden, die ein solch digitales Informationssystem bereits eingeführt haben, kommt das «Tool» gut an und wird als «Win-win-Situation» für Bevölkerung und Behörden/Verwaltung beurteilt.

Viele Meldungen, die zuvor über verschiedene Kanäle an die Gemeinde herangetragen wurden, werden nun auf moderne Art mit ein paar einfachen Klicks erfasst und lassen sich von der Gemeinde koordiniert, rasch, wirksam und effizient bearbeiten.

Einfaches Kommunikationsmittel zwischen Behörden und Bevölkerung

Obwohl eine solche App viele Anwendungs- und Informationsbereiche enthalten kann, soll sich diese erst entwickeln und langsam wachsen. Deshalb wird sie anfänglich schlicht und einfach gehalten werden.

Damit kann die Gemeinde auch den betrieblichen Aufwand sicherstellen um die App aktuell, interessant und wirkungsvoll zu gestalten.

Die App soll als einfaches Kommunikationsmittel zwischen Behörden und Bevölkerung konzipiert und positioniert sein. Erweiterungen sollen erst bei Bedarf und Nachfrage eingerichtet werden.

3000 Franken für den App-Aufbau

Mit dem Aufbau der Gemeinde-App wurde Mondstaub Yvonne Russi, Glattfelden, beauftragt, wofür ein Kostendach von 3000 Franken bewilligt wurde.

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