UHV Skorpion Emmental triumphiert über Unihockey Appenzell

Die Skorps holen am Samstagabend, 16. November 2024, einen 2:0-Sieg gegen das NLB-Team Unihockey Appenzell mit nach Hause und stehen damit im Halbfinal.

Unihockey (Symbolbild)
Unihockey (Symbolbild) - Keystone

Wie der UHV Skorpion Emmental mitteilt, ertönte nach einer langen Carfahrt nach Appenzell am Samstagabend, 16. November 2024, um 17 Uhr der Anpfiff. Dass sich zwei Teams unterschiedlicher Ligen gegenüberstanden, spielte in diesem Moment keine Rolle.

Es zählte einzig der Sieg, um erfolgreich in den Cup-Halbfinal einziehen zu können. Entsprechend motiviert starteten beide Teams ins Spiel, wobei die Skorps das Tempo klar vorgaben.

Die Skorps dominierten das Spiel

Mit viel Elan und guter Qualität gelang es Lea Hanimann auf Pass von Nathalie Spichiger in Minute 5, die Emmentalerinnen in Führung zu bringen.

Weiter auf dem Druck aufbauend doppelte Alyssa Buri auf Pass von Eliska Chuda keine zwei Minuten später nach. Somit zeigte die Tafel 2:0 an, was sich an diesem Abend auch nicht mehr ändern sollte.

Die Skorps kamen zu zahlreichen Abschlüssen, welche spätestens an der Torfrau des Heimteams scheiterten.

Dennoch dominierten sie deutlich, wobei sich die Appenzellerinnen keineswegs geschlagen gaben und auch wenig falsche Scheu vor dem höher klassierten Team zeigten – entsprechend attraktiv für die Zuschauer beider Mannschaften gestaltete sich der Rest des Drittels.

Appenzellerinnen traten sicherer im zweiten Drittel auf

Gestärkt ins zweite Drittel schienen vor allem die Appenzellerinnen gestartet zu sein. Ob die lange Carfahrt sich langsam zeigte oder die Emmentalerinnen schlicht an Konzentration verloren – jedenfalls schienen sie sich dem Tempo der Gegnerinnen anzupassen und scheiterten vermehrt an Eigenfehlern.

So gelang es dem Heimteam einige Male, Konter zu fahren. Einen Torpfiff konnte die Torfrau des Gastteams aber mit souveränen Paraden verhindern. Zur Halbzeit des Spiels nahm der Skorps-Trainer das Time-out, um seinen Spielerinnen noch einmal richtig einzuheizen.

Es zeigte Wirkung, das Tempo konnte gesteigert werden, die Chancen aber nicht in weitere Tore umgemünzt werden. Mit unverändertem Spielstand ging es in die letzte Pause.

Marianne Meier und Naja Ritter wertvollste Spielerinnen

Die Sirene ertönte und die letzten 20 Minuten des Spiels brachen an. Die Skorps zeigten sich bemüht und liessen den Ball wieder mit mehr Tempo und vor allem präziser laufen.

Beide Teams kamen vereinzelt zu Torchancen, jedoch fehlte das letzte Bisschen auch in diesem Drittel wieder. Zuletzt dominierten die Skorps wieder deutlicher, schliesslich konnte durch das Fehlen der letzten Konsequenz aber keines der Teams mehr einnetzen.

Das Time-out des Heimteams in Minute 52 vermochte daran, auch nichts mehr zu ändern. Das Spiel endete schliesslich mit einem 2:0-Sieg für die Skorps. Marianne Meier und Naja Ritter wurden als wertvollste Spielerinnen ausgezeichnet.

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