Hünenberg verwendet Überschuss 2021 für Hilfe im In- und Ausland
Wie die Gemeinde Hünenberg berichtet, ergibt sich vom Überschuss 2021 ein Betrag von 123'000 Franken, welcher für die In- und Auslandshilfe verwendet wird.
Gemäss Beschlüssen der Einwohnergemeindeversammlung muss jeweils ein Prozent des Überschusses, mindestens aber 20'000 Franken für gemeinnützige Institutionen und Hilfe im In- und Ausland eingesetzt werden, sofern der Überschuss 20'000 Franken übersteigt.
Vom Überschuss 2021 ergibt sich ein Betrag von 123'000 Franken, welcher zu verteilen ist.
Davon wurden Beiträge für die Inlandhilfe (mehrjährig für die Rechnungsjahre 2022 bis 2023) ausgerichtet.
Unterstützte Projekte der Inlandhilfe
Pro Jahr gehen je 3000 Franken an die «Stiftung Theodora», Hunzenschwil AG, für die Unterstützung von Spitalclowns, je 3000 Franken an die «Stiftung Sternschnuppe», Zürich, für die Unterstützung von Kindern mit einer Krankheit, Behinderung oder schweren Verletzungen, je 3000 Franken an den Verein «Tischlein deck dich», Lebensmittelhilfe Zentralschweiz, Abgabestelle in Baar und je 3000 Franken an die «Stiftung Hospiz Zentralschweiz», Luzern, für die Unterstützung von Menschen in der letzten Lebenszeit.
Beiträge für die Auslandhilfe
Für die Auslandhilfe (einmalig) gehen 5000 Franken via Glückskette für die Hungerhilfe in Ostafrika und für die Auslandhilfe (mehrjährig für die Rechnungsjahre 2022 bis 2023) gehen pro Jahr je 2000 Franken an die Stiftung «Himalaya’s Children», Laufenburg, für die Unterstützung eines Schulprojekts in Mustang, Nepal und je 3000 Franken an die Stiftung «Licht für vergessene Kinder», Zug, für die Unterstützung des Schulbauprojekts «Projekt Education» in Uganda.
Zusätzlich wurden acht Beitragsverdoppelungen von je 2000 Franken für Projekte der mehrjährigen Auslandhilfe 2020 bis 2023 (Projekte sind auf der Webseite der Gemeinde einzusehen) sowie Rückstellungen von 55'500 Franken für die In- und Auslandhilfe späterer Jahre mit geringerem Überschuss getätigt.
