EHC Arosa stellt klar: «Rechnungen werden bezahlt»
Beim EHC Arosa wird derzeit aufgeräumt. Geschäftsführer Christian Modes macht Mut und erklärt: «Wir sehen Licht am Ende des Tunnels!»
Das Wichtigste in Kürze
- Beim EHC Arosa kehrt in Bezug auf die Finanzen verhaltener Optimismus ein.
- Geschäftsführer Christian Modes sagt: «Alle Rechnungen werden bezahlt.»
- Wie hoch das Minus bei den Bündnern ist, ist nicht bekannt.
Seit Ende Januar ist Christian Modes Geschäftsführer beim EHC Arosa. Er folgte auf den zurückgetretenen Adrian Fetscherin. Die Arbeit geht dem 51-jährigen Zürcher bei den Bündnern nicht aus, denn: Auch das Aus im Viertelfinal der «MyHockey League» gegen Seewen hat finanzielle Folgen.
Wie hoch das Minus in der Kasse ist, geben die Bündner nicht bekannt. Aber der Geschäftsführer ist verhalten optimistisch: «Wir sind noch immer am Aufräumen von letzter Saison. Mittlerweile sehen wir das Licht am Ende des Tunnels durchschimmern», so Moder bei der «Südostschweiz».
Wie der EHC Arosa in diese Schieflage gekommen ist, erklärt der Club nicht. Aber Christian Modes sagt: «Das wird geregelt, das kann ich versprechen. Alle Rechnungen werden bezahlt.»
Der EHC Arosa möchte aufsteigen
Parallel arbeitet der Club am Kader für die kommende Saison. Trainer Rolf Schrepfer steht vor seiner fünften Saison beim EHC Arosa, trotz Angeboten aus der Swiss League. Gleich zwölf Abgänge gilt es zu kompensieren, darunter die der vier besten Punktesammler.
Das Ziel: «Wir wollen eine junge, wilde Mannschaft haben», so Moder in der «Südostschweiz» weiter. «Die Jungen, die wir wollten, haben wir geholt.» Jetzt gehe es darum, einige routinierte Spieler zu verpflichten.
In welche Richtung es für den Verein soll, scheint klar: «Das Ziel ist ganz klar: Arosa will aufsteigen. Das ist vom Verwaltungsrat bestätigt», so Modes. Und das, obwohl Arosa letzten Winter kein Aufstiegsgesuch stellte. Sollte es zu einer Aufstockung der Swiss League kommen, so wäre das für die Bündner «natürlich interessant.»