FH Graubünden akkreditiert Digital Supply Chain Management

Fachhochschule Graubünden
Fachhochschule Graubünden

Chur,

Wie die Fachhochschule Graubünden mitteilt, wurde die Bachelorstudienrichtung Digital Supply Chain Management von CIPS akkreditiert.

FH
Das Logo der Fachhochschule Graubünden. (Archivbild) - htr.ch

Die Bachelorstudienrichtung Digital Supply Chain Management an der Fachhochschule Graubünden wurde vom Chartered Institute of Procurement and Supply (CIPS) als erstes deutschsprachiges Studium akkreditiert.

Damit bestätigt die weltweit führende Fachorganisation für Einkauf und Supply Management, dass die Studienrichtung in Inhalt und Tiefe hohe Anforderungen erfüllt und Studierenden vielfältige Vorteile bietet.

Schwer erreichbarer Titel

58 Prozent aller Unternehmen weltweit achten bei der Besetzung von Stellen im Einkauf und Supply Management darauf, ob potenzielle Arbeitnehmende eine CIPS-Qualifikation haben, oder setzen diese gar voraus.

Um den angesehenen Titel «Member of the Chartered Institute of Procurement and Supply» (MCIPS) zu erhalten, müssen Interessierte im Normalfall eine fünfstufige Ausbildung durchlaufen, die rund drei Jahre in Anspruch nimmt.

Zudem müssen sie weitere Anforderungen nachweisen, beispielsweise eine dreijährige Berufserfahrung.

Damit ist der MCIPS-Status die weltweit umfassendste und selektivste nicht-akademische Qualifikation im Einkauf und Supply Chain Management.

Vorteile für Studierende und Absolvierende

«Die Akkreditierung durch CIPS ist ein Meilenstein, der bestätigt, dass Studierende mit Digital Supply Chain Management ein Bachelorangebot wählen, das eine hohe Qualität hat und sie auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen im Berufsleben vorbereitet.

Nur dank des ausserordentlichen Engagements unserer Lehrpersonen aus Wissenschaft und Praxis war es möglich, unseren hochmotivierten Studierenden in Chur und Zürich diesen neuen Vorteil bieten zu können», so Dominic Käslin, Studienleiter Digital Supply Chain Management.

Berufserfahrung während des Studiums erwerben

So können Studierende nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums den MCIPS-Status beantragen, ohne weitere Prüfungsleistungen erbringen zu müssen.

Weitere Anforderungen, insbesondere drei Jahre Berufserfahrung im Einkauf und Supply Management, müssen aber auch von Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtung erbracht werden.

Durch die berufsbegleitende Durchführung, kann aber auch diese zu wesentlichen Teilen während des Studiums erworben werden.

Für die Digital-Supply-Chain-Management-Studierenden an der FH Graubünden bietet diese Akkreditierung bereits ab dem ersten Tag Vorteile.

«Young Professional Development Network»

Dank einer kostenlosen Affiliate-Mitgliedschaft bei CIPS erhalten die Studierenden Zugang zu wertvollen Ressourcen für das Studium und die Karriere.

Sie können an Anlässen teilnehmen und sich weltweit mit Experten fachlich austauschen.

Zudem pflegt CIPS auch in der Schweiz eine aktive Gemeinschaft, die regelmässig Anlässe organisiert und ein «Young Professional Development Network» betreibt.

Dieses bietet Nachwuchstalenten den persönlichen Austausch und eine Beratung durch erfahrende Procurement-Fachpersonen.

FH Graubünden gehört zu bekannten Hochschulen

Mit dieser Akkreditierung reiht sich die FH Graubünden in eine Reihe bekannter Hochschulen wie beispielsweise der University of London oder der City University of Hong Kong ein, deren Bachelor- oder Masterangebote bereits von CIPS akkreditiert wurden.

Die CIPS-Akkreditierung ist jeweils für ein Jahr gültig. Um diese aufrechtzuerhalten, durchlaufen Studienangebote einen jährlichen Re-Akkreditierungsprozess.

Schweizweit einzigartiges Betriebsökonomie-Studium

Die Studienrichtung Digital Supply Chain Management ist die schweizweit umfassendste Bachelor-Ausbildung im stark wachsenden Fachgebiet des Managements von Lieferketten.

Neben einer fundierten Ausbildung in Betriebswirtschaftslehre erwerben Studierende vertiefte Kompetenzen in allen Aspekten des Supply Chain Managements, der digitalen Transformation von Unternehmen, dem Technologiemanagement sowie der Gestaltung von nachhaltigen Veränderungen in Organisationen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Mehr aus Graubünden

Eis/Eishockey