Anwohner von Würenlos kämpfen gegen Aushubdeponie Steindler

Yannis Lüthi
Yannis Lüthi

Dietikon,

In Würenlos soll eine Aushubdeponie entstehen. Eine IG sammelte Tausende Unterschriften gegen die Deponie Steindler/Würenlos. Heute endet die Eingabefrist.

Würenlos
Die Landschaft von Würenlos. (Symbolbild) - Keystone

Die geplante Aushubdeponie Steindler/Teufermoos in Würenlos steht unter massiver Kritik. Gegner gründeten eine Interessengemeinschaft (IG) und sammelten bis zu 2000 Unterschriften.

Heute läuft die Frist für die Eingabe gemäss der «Aargauer Zeitung» ab. «Der Widerstand von der Bevölkerung ist sehr gross, im ganzen Furttal sowie in Würenlos selbst.» So wird Ernst Schibli (SVP) in der Zeitung zitiert. Schibli war 28 Jahre (1982 bis 2010) lang Gemeindepräsident von Otelfingen.

Die Deponie würde auf einem Schutzgebiet mit einem Wildschutzkorridor entstehen. «Wer eine solche Deponie vor der Haustüre einer Gemeinde plant, der ist weiss Gott kein Fachmann.» Das sagte Schibli weiter zur «AZ».

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