Dietikon nutzt Liegenschaft für Asylsuchende

Gemeinde Dietikon
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Wie die Stadt Dietikon informiert, wird die Liegenschaft an der Oberdorfstrasse 13 für die Unterbringung von weiteren Asylsuchenden zwischengenutzt.

Die Stadt Dietikon.
Die Stadt Dietikon. - Nau.ch / jpix.ch

Die Stadt Dietikon muss weitere Unterbringungsplätze für Asylsuchende zur Verfügung stellen.

Neben den bereits bestehenden Unterbringungsmöglichkeiten wird bald auch die Liegenschaft an der Oberdorfstrasse 13 für die Unterbringung von Asylsuchenden zwischengenutzt.

Aufgrund der vielen Asylgesuche in der Schweiz sind die Gemeinden verpflichtet, ab Juni 2023 dreizehn Asylsuchende pro 1000 Einwohner aufzunehmen.

Die Stadt Dietikon muss somit seit dem 1. Juni 2023 zusätzliche 112 Unterbringungsplätze für Asylsuchende zur Verfügung stellen.

Weitere Wohnungen wurden angemietet

Die zusätzlichen Plätze wurden geschaffen, indem in vorhandenen Räumen (zum Beispiel in der Asylunterkunft Luberzen) zusätzliche Betten aufgestellt und weitere Wohnungen als Zwischennutzung angemietet wurden.

Eine passende Lösung für die Unterbringung konnte an der Oberdorfstrasse 13 gefunden werden.

Die Stadt Dietikon hat diese Liegenschaft letztes Jahr gekauft, sie ist langfristig als strategische Reserve gedacht.

Als Zwischennutzung kann die Liegenschaft nun als Asylunterkunft genutzt werden.

Asylkoordination Zürich übernimmt Betreuung

Mitarbeitende der Sozialabteilung, der Hochbauabteilung sowie Zivilschützer haben das Haus in den letzten zwei Wochen hergerichtet und möbliert.

Nun kann es in den nächsten Tagen von Asylsuchenden bezogen werden.

Vorerst können 20 Personen einziehen, nach leichten baulichen Massnahmen werden im Haus 30 Personen wohnen können.

Die Betreuung der Asylsuchenden vor Ort wird von Mitarbeitenden der Asylkoordination Zürich (aoz), an welche die Stadt Dietikon die Asylkoordination ausgelagert hat, vorgenommen.

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Schnee
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