Neu, vegan, bio: In Dietikon öffnet ein neues Café

Nau.ch Lokal
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Dietikon,

Nach fünf Jahren Aufbauarbeit seines Lebensmittelgeschäfts Libergy freut sich Pascal Bättig auf Zuwachs: Er eröffnet ein bioveganes Café.

Libergy
Pascal Bättig, Gründer und Geschäftsführer von Libergy. - Nau.ch/Simone Knittel

Einfach waren die letzten fünf Jahre für das Libergy inmitten von Dietikon nicht. Auf den Strassen Dietikons sehen Passanten mehrheitlich Kebab-Restaurants und Coiffeur-Shops. Die Zentralstrasse ist eine riesige Baustelle.

Braucht es da ein grosses Reformhaus, das glutenfreie, laktosefreie, fruktosefreie Lebensmittel anbietet?

Ja, das braucht es. «Immer mehr Menschen entdecken gesundes und gutes Essen», erklärt der Gründer und Geschäftsführer von Libergy Pascal Bättig. «Die Rückmeldungen, die ich erhalte, sind unglaublich gut und geben mir immer wieder Energie, weiterzumachen.»

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Grosse Auswahl im Libergy. - Nau.ch

Wider Erwarten sorgte der Lockdown im Libergy für einen Boost.

«Die Menschen hatten Zeit zu kochen, zu backen und Neues auszuprobieren», begründet Bättig den Zulauf während Corona. Und sie schätzen, dass sie im Libergy auch mal angesprochen und beraten werden. «Guter Service, das fehlt heutzutage oft, gerade in den Städten», so Bättig.

Und mit diesen guten Vorzeichen freut sich Bättig auch auf den neusten Zuwachs im Libergy.

Die überschüssige Ladenfläche wird gerade zu einem Café umgebaut. Am 25. September ist die offizielle Eröffnung des Libergy Cafés.

Libergy
Sortiment im Reformhaus Libergy. - Nau.ch/Simone Knittel

Es soll Brunch, Mittagessen und nachmittags Kaffee und Kuchen geben. Falls das neue Konzept auf Anklang stösst, solle auch Abendessen dazukommen.

Pascal Bättig arbeitet für das Sortiment im Café mit Gipfeli-König Fredy Hiestand und mit dem veganen Lebensmittelproduzenten Soyana zusammen.

Das Café wird Pascal Bättigs Geschäftspartner Ivano Cultrara, der seinerseits einen Hintergrund im Lebensmittelbetrieb und in der Gastronomie hat, führen.

«Wir bieten vegetarische und vegane Menüs in Bioqualität an. Damit gehören wir meines Wissens nach schweizweit zu einer Minderheit», so Bättig. Und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: «Wir möchten einfach alles etwas anders machen.»

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