Oetwil an der Limmat: Stromversorgungslage bleibt angespannt
Wie die Gemeinde Oetwil an der Limmat mitteilt, bittet sie die Einwohner, weiterhin mit dem Strom sparsam umzugehen.
Der Gemeinderat hat die Bevölkerung im November 2022 mittels Medienmitteilung und anlässlich der Gemeindeversammlung über die getroffenen Massnahmen zur Energiemangellage in der Gemeinde Oetwil an der Limmat ausführlich orientiert.
Die Gemeinde Oetwil an der Limmat will mit den bestehenden Massnahmen weiterhin zur sicheren Energieversorgung beitragen und für das Thema sensibilisieren.
Die milden Temperaturen führten bisher zu einem reduzierten Energieverbrauch. Die Versorgung mit Strom und Gas ist derzeit gesichert in der Schweiz.
Dennoch ist weiterhin Energiesparen angesagt
Dennoch bleibt die Lage vorerst angespannt, da die Schweiz nicht nur beim Gas, sondern auch beim Strom von Importen aus dem Ausland abhängig ist.
Es ist demnach weiterhin sinnvoll, sparsam mit Energie umzugehen.
Bund und Kantone rufen weiterhin dazu auf, einen Beitrag zum Sparen von Energie – insbesondere Strom und Gas – zu leisten, um damit einen Totalausfall der Netze beziehungsweise hoheitlich verfügte Abschaltungen zu verhindern.
Warmwasserverbrauch und Beleuchtung weiterhin reduzieren
Der Bevölkerung der Gemeinde Oetwil an der Limmat wird ebenfalls weiterhin empfohlen, im eigenen Haushalt Energiesparmöglichkeiten zu prüfen und umzusetzen.
So können beispielsweise Halogen-Leuchtmittel durch LED-Technik ersetzt oder nicht verwendete Geräte ausgesteckt werden.
Auch wird weiterhin empfohlen, nicht benötigte Aussenbeleuchtungen nachts auszuschalten oder gegebenenfalls mit Bewegungssensoren zu erweitern.
Der Warmwasserverbrauch kann weiter durch verschiedene Massnahmen reduziert werden.
Die Gemeinde informiert laufend auf ihrer Webseite
Der Kanton Zürich bietet die Möglichkeit, weiterhin Tipps und Hintergrundinformationen via Newsletter zu erhalten.
Weitere Informationen sind auf der Gemeindewebseite zu finden.
Die gemeindeeigene Arbeitsgruppe «Energie» wird die laufenden Entwicklungen im Hinblick auf eine mögliche Energiemangellage weiterhin mit grosser Aufmerksamkeit verfolgen und die Bevölkerung jeweils zeitnah via gemeindeeigene Webseite orientieren.