A1-Baustelle zwischen Schlieren und Europabrücke startet
Ab April 2025 wird auf der A1 zwischen Europabrücke und Schlieren der Lärmschutz auf eineinhalb Kilometer verbessert. Die Hauptarbeiten starten Richtung Bern.

Wie das Bundesamt für Strassen Astra berichtet, baut sie wischen 2024 und 2027 den eineinhalb Kilometer langen A1-Abschnitt in Zürich-Grünau zwischen Europabrücke und Anschluss Schlieren um und verbessert dort den Lärmschutz.
2025 sind die Hauptarbeiten in Richtung Bern geplant. Der neue Anschluss Schlieren wurde bereits teilweise in Betrieb genommen. Jetzt startet die Hauptphase der Bauarbeiten mit der Einrichtung der Baustelle auf dem ganzen Abschnitt und neuen Verkehrsführungen.
Mit dem Start der Hauptphase der Bauarbeiten wird auf dem ganzen Abschnitt von der Europabrücke bis zum Anschluss Schlieren respektive der Stadtgrenze eine eineinhalb Kilometer lange Baustelle eingerichtet und die Verkehrsführung angepasst.
Verkehrsteilnehmende in Richtung Bern müssen bereits bei der Europabrücke auf die Autobahn auffahren oder den Anschluss Schlieren benutzen.
Lärmarmer Belag und 850 Meter lange Lärmschutzwand
Ein wichtiges Projektziel des Astra ist ein verbesserter Lärmschutz für die Quartiere Grünau und Altstetten. Ab voraussichtlich Mai 2025 beginnen die Arbeiten am Betonfundament der Lärmschutzwand.
Ab Sommer 2025 werden in der 850 Meter langen und 4,5 Meter hohe Lärmschutzwand die Glaselemente montiert. Im Rahmen der Strassenbauarbeiten wird ein lärmarmer Belag auf der Fahrspur Richtung Bern und der Benerstrasse Nord eingebaut.
Lärm und Erschütterungen wegen Bauarbeiten
In der Zeit von April bis August 2025 ist wegen der diversen Abbruch- und Fundamentarbeiten mit Lärm und Erschütterungen zu rechnen, insbesondere beim Bau der Pumpstation «Bernerstrasse» und des Speicherkanals für die Strassenabwasserbehandlungsanlage.
Trotz der Bauarbeiten entlang des ganzen Abschnitts ist die Erreichbarkeit aller Liegenschaften im Grünau-Quartier über die Meierwiesenstrasse und die Logistikfahrspur, die durch das Baufeld führt, gewährleistet.
Wegen der laufenden Bauarbeiten sowie der reduzierten Fahrspurbreiten ist stets erhöhte Vorsicht geboten.
Was passiert als nächstes?
Die Verkehrsführung verändert sich nicht mehr bis ungefähr Ende Jahr. Nach dem Abschluss der Arbeiten in Fahrtrichtung Bern bis circa Ende 2025 stehen im Jahr 2026 die Arbeiten auf der anderen Fahrspur in Richtung Zürich auf dem Programm.