Stadtpräsident Dübendorf: Das Wachstum geht weiter
Auch Dübendorf hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Stadtpräsident André Ingold erklärt, was die Stadt 2021 am meisten beschäftigen wird.
Das öffentliche Leben stand ab März 2020 plötzlich still. Das stellte die ganze Welt – und die Stadt Dübendorf – vor grosse Herausforderungen. Stadtpräsident André Ingold wirft einen Blick zurück.
Nau.ch: Auf welche Highlights 2020 blicken Sie gerne zurück?
André Ingold: Aus politischer Sicht stellte für mich zweifellos die Bewilligung des Baukredites für das Mehrzweckgebäude Obere Mühle anlässlich der Volksabstimmung vom 9. Februar 2020 ein Höhepunkt dar.
Nau.ch: Nun gab es da ja noch etwas: die Corona-Pandemie. Wie ist die Stadt mit dieser Situation umgegangen?
André Ingold: Die Corona-Pandemie hat die Stadt Dübendorf wie alle anderen Gemeinden ab dem März 2020 sehr stark beschäftigt.
Einerseits wurde das öffentliche Leben durch den Wegfall zahlreicher Anlässe und die diversen Einschränkungen massiv beeinflusst.
Andererseits war für den Stadtrat auch die Aufrechterhaltung des ordnungsgemässen Betriebes der städtischen Dienstleistungen eine stetige Herausforderung.
Nau.ch: Welche Themen werden in diesem neuen Jahr besonders im Fokus stehen?
André Ingold: Auch im neuen Jahr werden wir wiederum mit dem anhaltenden Wachstum der Stadt Dübendorf und den damit verbundenen Herausforderungen beschäftigt sein.
Dazu gehört beispielsweise die Einbindung der neuen Stadtteile und deren Einwohnerinnen und Einwohnern in das «bisherige» Dübendorf.
Nau.ch: Und auf was freuen Sie sich nebst dieser Herausforderung am meisten?
André Ingold: Dass wir möglichst bald einen Schritt ins «normale» Leben zurück machen können und die für uns alle wichtigen gesellschaftlichen Anlässe und persönlichen Kontakte wieder möglich sein werden.