Ebikon geht digital: Neue App verbindet Gemeinde und Vereine
Die neue App «Ebikon Aktuell» bündelt Nachrichten, Events und amtliche Mitteilungen und stärkt so den Dialog zwischen Gemeinde, Vereinen und Politik.

Wie die Gemeinde Ebikon mitteilt, hat sie zusammen mit dem Zuger Softwaredienstleister coditive AG die Nachrichten App «Ebikon Aktuell» lanciert. Massgeblich an der Entwicklung beteiligt war ebenso der Luzerner Softwareentwickler seantis gmbh.
Die neue Nachrichten App steht ab sofort im Apple App Store und im Google Play Store zum Download bereit. Damit stärkt der Gemeinderat den Dialog mit der Bevölkerung.
«Wir können so Neuigkeiten aus dem Einwohnerrat, der Verwaltung und den Gemeindeinstitutionen schnell verbreiten», sagt Anian Heierli, Kommunikationsverantwortlicher von Ebikon.
Auch Vereine und Parteien profitieren: Sie können Beiträge einreichen und Events im Kalender veröffentlichen. «Wir haben die App den lokalen Vereinen vorgestellt», sagt Anian Heierli. «Die Motivation ist gross, erste Artikel wurden bereits eingereicht. Wir sind überzeugt, dass die App das Miteinander und die politische Teilhabe fördert.»
Veranstaltungskalender und amtliche Todesfallmeldungen
Bislang informierten Gemeinde, Schulen, Musikschule, Vereine und Parteien über verschiedene Kanäle. Nun bündelt die App alle relevanten Informationen an einem Ort. Nutzerinnen und Nutzer wählen aus den Themenbereichen News, Vereine und Parteien, Einwohnerrat, Schulen, Musikschule und Gesellschaft. Zudem bietet die App einen Veranstaltungskalender und amtliche Todesfallmeldungen.
«Die Themen haben wir bewusst gewählt», erklärt Anian Heierli. «Wir konzentrierten uns auf die meistgenutzten Kategorien der Gemeindewebseite.»
Bei der Entwicklung lag der Fokus auf zwei Aspekten: Die App sollte für alle einfach nutzbar und ohne Registrierung zugänglich sein. Zudem war eine intuitive Bedienung zentral. Nutzerinnen und Nutzer können die Schriftgrösse individuell anpassen und selbst bestimmen, welche Nachrichten sie als Push-Meldung erhalten. In Notfällen kann die Verwaltung zudem Warnungen versenden.