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FC Wolhusen siegt gegen FC Nottwil

Nau.ch Lokal
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Entlebuch,

Wie der FC Wolhusen mitteilt, konnten sie das Spiel gegen FC Nottwil vom 1. Oktober 2022 mit 3:1 gewinnen.

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Ein Spieler mit einem Fussball. (Symbolbild) - Pixabay

Die von Schiedsrichter Dominique Uehli aus Würenlingen geleitete Partie war kaum aufgenommen, als Alain Brunner mit rechts den linken Pfosten einem ersten Materialtest unterzog.

Da die Match-Uhr zu Beginn der Partie streikte, musste die Aktion so um die vierte Minute gewesen sein.

Das Wettkampfglück schien aufgrund der verpassten Einschussmöglichkeit wiederum den Wolhusern nicht hold zu sein.

Zum Glück für die Gäste blieb ihr Schlussmann Sieger im Duell mit Nicolas Stephan, welcher seinen Abschluss pariert sah. Praktisch im Gegenzug jubelten die Gäste.

Umstellungen in der Abwehr

Alain Brunner über rechst vorpreschend schob den Ball an Colin Thijs vorbei in die tiefe linke untere Torecke zur Führung ein.

Mit Ablauf der Startviertelstunde blockte die Wolhuser Abwehr einen Abschlussversuch von Nicolas Stephan in extremis.

Aufgrund einer Zerrung musste Adrian Brunner Joel Hänsli den Platz auf dem Spielfeld überlassen. Die Umstellungen in der Abwehr der Gäste bedurften einige Momente.

Diese Umstellung nutzte Nottwil in der 18. Minute durch Joel Burkhardt, welcher den Angriff über links gekonnt zum Ausgleich abschloss.

Erneuter Rückstand

Die Partie blieb auf nassem, glitschigen Terrain einiges schuldig.

Als Mitte der ersten Halbzeit Daniel Brunner den Ball für seinen Bruder auflegte, traf dieser aus dem Rückhalt zur 2:1-Führung in der 26. Minute.

Der Ärger über den erneuten Rückstand war bei den Einheimischen besonders frustrierend.

Besonders für David Renggli, welcher nach verlorenem Zweikampf seinen Antipoden von Hinten in die Banden bugsierte.

Wolhuser Führung gerettet

Der heftige Aufprall löste einen zusätzlichen Knall der Bande aus, was die Aktion zusätzlich aufputschte und der Unparteiischen den Übeltäter bereits mit Anbruch der ersten Halben Spielstunde unter die Dusche beorderte.

Mit einem Mann weniger machten sich die Seesterne die Aufholjagd selber schwer. Es dauerte bis kurz vor der Pause, ehe das Spielgerät auf eines der Tore flog.

David Wicki behielt dabei die Übersicht und rettete mit der erfolgreichen Aktion die Wolhuser Führung in die Halbzeitpause.

Nottwil beschenkte Brunner gleich selbst

Zum Start in den zweiten Spielabschnitt nahmen beide Teams Umstellungen in ihren Reihen vor. Bei Nottwil schlich sich in der 51. Minute ein gravierender Bock ein.

Der in der Abwehrzone umhergeschobene Ball wurde plötzlich praktisch in die Füsse von Goalgetter Alain Brunner gespielt.

Der Wolhuser liess sich nicht zweimal bitten und schob den Ball an Daniel Socaci vorbei zum 3:1 ins Netz.

Damit vollendete der Wolhuser Stürmer erneut einen Hattrick, wie er ihm schon im Cupspiel im August 2022 glückte.

Hoffnung auf eine Resultatsverkürzung

Die erste Hoffnung auf eine Resultatsverkürzung verpasste Joel Burkhardt in der 54. Minute. In dieser Phase der Partie verpasste der Nottwiler Torschütze einen möglichen Torerfolg.

Mitte der zweiten Halbzeit verpasste Pascal Bühlmann äusserst knapp gegen drei Gäste Abwehrspieler.

Aufruhr bei den einheimischen Zuschauern

Zum Auftakt der Schlussviertelstunde verpasste wiederum Joel Burkhardt, Spannung in die Partie zurückzubringen.

Als sich gleich zwei Spieler von Nottwil im Wolhuser Strafraum am Boden wälzten, sorgte dies für Aufruhr bei den einheimischen Zuschauern, welche die Partie nun vollends in der untersten Schublade einstuften.

Als wenig später Michael Peter am Gäste Schlussmann scheiterte, schienen die Punkte des Sieges das erste Mal Richtung Wolhusen zu pendeln.

Chance in der Schlussminute

Den Deckel auf die Partie zu setzen, verpasste Albion Olomani in der Schlussminute, wo er den Ball an die Latte zimmerte.

Nun akzeptierten alle, dass die Gäste in einer eher dürftigen Partie den Sieg doch verdientermassen für sich beanspruchten.

Daran vermochte die Nachspielzeit nichts zu ändern und die wenigen Zuschauer ersehnten bei garstigem Wetter schon sehnlichst den Schlusspfiff.

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