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Der FC Wolhusen verliert zu Hause gegen den FC Nottwil

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Entlebuch,

Wie der FC Wolhusen mitteilt, verlor die erste Mannschaft am Samstag, 29. April 2023, zu Hause gegen den FC Nottwil mit 1:3.

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Der Bund unterstützte den Sport während der Pandemie in mehreren Hilfspaketen mit insgesamt 500 Millionen Franken. (Symbolbild). - Keystone

In dieser enorm wichtigen Partie, drittletzter gegen zweitletzter, ging es um sein oder nicht sein.

Wolhusen, welches unter der Woche dem damaligen Leader Grosswangen Ettiswil ein Bein stellen konnte, versuchte den Flow des Sieges zu nutzen.

Die Seesterne aus Nottwil mussten in diesem sogenannten Sechs-Punkte-Spiel die letzte Trumpfkarte spielen, um noch eine Chance auf den Ligaerhalt zu haben.

Zu sehen waren aber beidseitig eher gehemmte Akteure, die sich der Wichtigkeit der Partie bewusst waren, aber dies nicht auf den Rasen annektieren konnten.

Robin Schnider traf zum 0:1 in der 19. Minute

Die erste Randnotiz gab es in der elften Spielminute, als Wolhusens Spielführer per Kopf das Gästetor prüfte. Beim anschliessenden Eckball verpasste es Dario Marti mehr aus der sich bietenden Aktion zu schlagen.

Mit Ablauf der Startviertelstunde verfehlte Alain Brunner das Tor mit seinem Freistoss-Schuss aus guter Distanz auf der linken Strafraumseite.

Ein Effort von Rekrut David Renggli führte auf der rechten Seite zu einem Prellball nahe am Fünfmetereck. Robin Schnider als Beobachter der Szene schaltete am schnellsten und bewerkstelligte in der 19. Minute das 0:1.

Die Seesterne vermochten bereits ihre erste Chance gleich zu nutzen und lagen fortan in Führung.

Maél Stirnemann erhielt Gelb

Ob sich Nicolas Stephan nur wenige Zeigerumdrehungen später nun im Abseits befand oder nicht, klärte David Wicki mit seiner gekonnten Intervention.

Das Spielgeschehen verlagerte sich in der Folge wiederum vermehrt ins Mittelfeld in einen regelrechten Abnützungskampf ohne grössere Feldgewinne für eines der Teams.

Einen Schritt zu spät kam Alain Brunner als die Chance wie die 35. Minute auf der Anzeigetafel verstrich.

Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Maél Stirnemann Glück, als er beim unsanften Einstieg gegen Joel Hänsli nur die Gelbe Karte sah und nicht vorzeitig die Kabine aufsuchen musste.

Robin Schnider aus spitzestem Winkel

Kaum hatten die Akteure den Rasen wieder betreten, sahen die Wolhuser Hinterleute aus wie begossene Pudel.

Robin Schnider skorte über links praktisch von der verlängerten Torlinie aus im spitzestem Winkel in die Wolhuser Maschen. Verteidiger wie Torwart liessen sich in Überzahl regelrecht übertölpeln.

Die Partie war kaum aufgenommen, da gestaltete sich das ganze zur Herkules Aufgabe.

Jonas Wicki versenkt Elfmeter mitten ins Tor

Die geschockten Gastgeber hätten nur Augenblicke später gar den Gnadenstoss erhalten können.

Louis Willimann verpasste auf Querpass von Nicolas Stephan das völlig leer stehende Wolhusertor, als er seinen Schuss in den Wolkenverhangenen Abendhimmel spedierte.

Mit einem Doppelwechsel versuchten die Gäste den aufkommenden Platzherren wiederum den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Das Vorhaben gelang nur mässig und drohte gar zu kippen, als Jonas Wicki in der 63. Minute den vom ausgezeichneten Schiedsrichter Marco Mangott diktierten Elfmeter mitten ins Tor verwertete.

David Wicki erzielte den dritten Treffer für den FC Nottwil

Wenig Augenblicke später setzte leichter Regen ein und mit ihm geriet Wolhusen in die Traufe.

Bei einem Gegenstoss in der 66. Minute wurde der Schuss von David Renggli derart abgelenkt, dass sich der Ball in hohem Bogen über Torwart David Wicki hinweg zum dritten Gegentreffer ins Tor senkte.

Mit Anbruch der Schlussviertelstunde stand dem Gästekeeper das Glück des Tüchtigen Pate, als ihm das glitschige Leder entglitt und für ihn und seine Seesterne neben dem Tor landete.

Den anschliessenden Eckball vermochten die Wolhuser, wie so viele Standartszenen vorher nicht zu nutzen.

Der FC Nottwil brachte den Sieg nach Hause

Irgendwie standen sich die Gastgeber meist selber im Wege, zum Glück stand David Wicki dem Gästestürmer Crispin Leuenberger später in solchem und vereitelte den Führungsausbau der Gäste vom Sempachersee.

Diese durften mit einem zwei Torevorsprung in die reichliche Nachspielzeit gehen, da Samuel Frokaj eine Resultatänderung verpasste.

Am Ende gewann der FC Nottwil mit einem Zwei-Tore-Vorsprung.

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