Niederbüren stimmt über Kauf der Raiffeisen-Liegenschaft ab
Die Gemeinde Niederbüren plant den Kauf der Raiffeisen-Liegenschaft für 1,3 Millionen Franken. Die Bürger entscheiden am 24. November 2024 an der Urne.
Wie die Gemeinde Niederbüren berichtet, ist der Kauf der Raiffeisen-Liegenschaft an der Staatsstrasse 36 (Grundstück Nr. 154) für 1,3 Millionen Franken geplant. Darüber entscheiden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am Sonntag, 24. November 2024, an der Urne.
Mit dem Kauf der Raiffeisen-Liegenschaft will der Gemeinderat wichtige Impulse für die Gemeinde setzen.
Flexible Nutzungsmöglichkeiten
Zentrumsgestaltung und Ortsbildpflege: Die Liegenschaft liegt gegenüber dem denkmalgeschützten Gasthaus «Zur Alten Herberge». Der Gemeinderat möchte sicherstellen, dass das Gebäude langfristig erhalten bleibt und das Ortsbild nicht beeinträchtigt wird.
Vermietung und Nutzung zugunsten der Gemeinschaft: Die Liegenschaft umfasst Geschäftsräume, zwei Wohnungen sowie eine Zivilschutzanlage. Durch den Kauf kann die Gemeinde die Nutzung der Räume aktiv gestalten und an lokale und regionale Bedürfnisse anpassen.
Die Förderung eines gemeinnützigen Zwecks: Die Raiffeisenbank bietet die Liegenschaft für den moderaten Preis von 1,3 Millionen Franken an und verpflichtet sich bei einem Kauf durch die Gemeinde, zusätzlich 100’000 Franken für gemeinnützige Zwecke in Niederbüren zu investieren.
Moderate Kosten für den Unterhalt: Das 1988 erstellte Raiffeisen-Gebäude befindet sich in einem qualitativ guten Zustand, mit geringen laufenden Unterhaltskosten.
Kauf der Liegenschaft als langfristige Investition
Der Gemeinderat sieht sich generell nicht als Immobilien- oder Verwaltungsbewirtschafter und hinterfragt sein kleines Immobilienportfolio regelmässig. Kommt der Gemeinderat zum Schluss, dass gewisse Liegenschaften aufgrund veränderter Umstände nicht mehr in die strategische Ausrichtung der Gemeinde passen, überlegt er diese aus dem Portfolio zu streichen und dem Markt zuzuführen.
Der Gemeinderat sieht den Kauf des Raiffeisenbank Gebäudes als sinnvolle, strategische Investition, die sowohl das Ortsbild stärkt als auch eine nachhaltige, lokale und regionale Nutzung sichert. Deshalb empfiehlt der Gemeinderat dem Kauf am 24. November 2024 an der Urne zuzustimmen.