Der EHC Frauenfeld zeigt gegen HCV Martigny eine starke Leistung, verliert jedoch 0:2. Ein unglücklicher Treffer entscheidet das Spiel zugunsten der Gäste.
Hockeyschläger und Puck.
Hockeyschläger und Puck. (Symbolbild) - 123RF
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Wie der EHC Frauenfeld mitteilt, kassiert die Mannschaft auch im sechsten Spiel der Saison eine Niederlage. Gegen den Leader HCV Martigny verliert das Team von Trainer Pascal Lamprecht 0:2. Das klare Spielresultat widerspiegelt allerdings nicht die Spielanteile, zumal der EHC Frauenfeld vor 372 Zuschauerinnen und Zuschauern ein gutes Spiel abgeliefert hat.

Unglückliches Gegentor

Im ersten Drittel kommen die Walliser nach einem Schuss von der blauen Linie und einem Ablenker vor dem Tor zum vermeintlichen Führungstreffer. Doch die Schiedsrichter annullieren den Treffer zu Recht, weil der Stock des Angreifers zu hoch war. Die beiden Kontrahenten befinden sich über weitere Strecken auf Augenhöhe, zwischen dem Leader und dem Tabellenletzten ist spielerisch kaum ein Unterschied auszumachen.

Bis auf die Effizienz vor dem Tor. Im Gegensatz zum Heimteam kommen die Gäste zum Schluss des Mitteldrittels mit Dusel zum Führungstreffer. Gäste-Topscorer Romain Seydoux wurstelt sich mit Glück durch und behält im richtigen Moment die Übersicht, ehe Auguste Impose Geburtstagskind Gian-Marco Bamert im Frauenfelder Tor mit dem Game-Winner bezwingt.

Frauenfeld kämpft tapfer, kassiert aber späten Treffer

Zwar spielen die Frauenfelder im Schlussdrittel zwischenzeitlich mit 3 gegen 5 Feldspieler in Unterzahl. Doch sie verteidigen mit Herz und können mit einem knappen Rückstand zum Schlussfurioso blasen. Das geht jedoch mit verwaistem Tor in die Hose, weil Martigny 31 Sekunden vor Schluss durch Mathys Mojonnier per «Empty Netter» fürs Schlussresultat sorgt.

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