EHC Frauenfeld verliert 1:2 nach kurioser Tor-Entscheidung
Der EHC Frauenfeld verliert trotz frühem Tor und einer starken Leistung mit 1:2 gegen Seewen nach einem umstrittenen Tor-Entscheid.
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Wie der EHC Frauenfeld berichtet, verlor das Team das gestrige MHL-Spiel der Runde 31 zu Hause gegen Seewen mit 1:2.
Das Spiel begann ausgeglichen mit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Nach 11:03 rutschte ein Puck durch Seewens Torhüter Kobler hindurch. Yannick Wegmann erfasst die Situation und schob den Puck rein. Einer der beiden Head-Schiedsrichter pfiff, signalisierte Tor und meldete das Tor dem Punktrichter, so dass dieses auch im Spielbericht auftauchte.
Doch dann wurde es kurios: Der Stadion-Speaker verkündete nach Diskussionen, dass der Pfiff anscheinend schon vor dem Tor hätte erfolgt sein sollen. Eine Erklärung, welche weder der Head-Schiedsrichter mit seiner Aktion (Tor-Signalisation) noch das Video mit dazugehörigem Ton unterstützen.
So ging es also mit 0:0 weiter und dann auch in die Pause.
Seewen dreht das Spiel
Im Mitteldrittel erwischte Frauenfeld wieder einen guten Start und nach 26 Minuten konnte von Allmen dann nach Vorlagen von Tannò und Zwissler doch noch zur Führung einschiessen.
Doch Seewen erspielte sich in der Folge auch Chancen und konnte dann zunächst durch Sandro Steiner (32') und danach Fabio Langenegger (36') noch vor der Pause das Spiel drehen.
Im Schlussdrittel konnte Frauenfeld das knappe Spiel dann nicht mehr wenden und geht als Verlierer vom Eis. Am kommenden Samstag empfangen die Thurgauer zu Hause den EHC Wetzikon zum letzten Qualifikations-Spiel.
Frauenfeld bereitet sich auf Pre-Playoff-Heimspiel vor
Ebenfalls kann schon heute gesagt werden, dass der EHCF am 20. Februar zu Hause ein Heimspiel in den Pre-Playoffs austragen wird, in dem man entweder den HC Franches-Montagnes oder den SC Langenthal empfangen wird.