Frauenfelder Tierkörpersammelstelle erzeugt Solarstrom

Stadt Frauenfeld
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Frauenfeld,

Wie die Stadt Frauenfeld mitteilt, hat die Thurplus eine Photovoltaik-Anlage auf 180 Quadratmetern auf dem Dach der neuen Tierkörpersammelstelle realisiert.

Photovoltaik-Anlage auf einem Gebäudedach
Ein innovatives Energiekonzept sorgt dafür, dass die neue Tierkörpersammelstelle in Frauenfeld nachhaltig mit Strom versorgt wird. Dafür hat Thurplus eine PV-Anlage auf einer Fläche von 180 Quadratmetern errichtet. - Stadt Frauenfeld

Das aktuelle Solarstrom-Projekt des städtischen Versorgers Thurplus lässt sich in voller Grösse nur aus der Vogelperspektive betrachten.

Auf dem in Richtung Süden ausgerichteten Dach von Frauenfelds neuer Tierkörpersammelstelle wurde auf einer Fläche von rund 180 Quadratmetern eine Photovoltaik-Anlage (PVA) mit einer Leistung von 38 Kilowatt-Peak errichtet.

Insgesamt 90 Photovoltaik-Module wandeln das Sonnenlicht in klimaneutralen Strom um und sorgen für eine CO2-Ersparnis von rund 26'000 Kilogramm pro Jahr.

Die Energie wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist

Für den Betrieb der Tierkörpersammelstelle hat die Stadt Frauenfeld ein innovatives Energiekonzept erarbeitet, das vorsieht, dass die Energie für die Kühlanlage durch die eigene PV-Anlage zur Verfügung gestellt wird.

Die nicht vor Ort genutzte Energie wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist und steht den Bürgern als regionale erneuerbare Energie zur Verfügung.

Die PV-Anlage erzeugt jährlich rund 38'000 Kilowattstunden Strom, was dem Jahresbedarf von circa neun Einfamilienhäusern entspricht.

Betreiberin der PV-Anlage ist Thurplus.

Ein Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität

Für den Leiter des Departements Thurplus, Freizeit und Sport, Stadtrat Fabrizio Hugentobler, ist dieses Projekt ein weiterer Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität in Frauenfeld.

Es zeigt auf, dass die städtische PV-Strategie von Thurplus Schritt für Schritt weiter erfolgreich umgesetzt wird.

«Für die Tierkörpersammelstelle erzeugen und nutzen wir jetzt Solarstrom direkt vor Ort.

Der Betrieb ist damit absolut nachhaltig und der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms wirkt sich positiv auf die Unterhaltskosten aus», erklärt Fabrizio Hugentobler.

Für die Montage wurde ein ortsansässiges Unternehmen beauftragt

Dazu passt, dass auch bei der Auswahl der Handwerksbetriebe Regionalität eine Rolle spielte.

«Für die Montage der PV-Anlage haben wir ein ortsansässiges Installationsunternehmen beauftragt», bestätigt Thurplus-Projektleiter Dominic Ottiger.

«Gemeinsam haben wir die Herausforderung gestemmt, den Bau der PV-Anlage in den Bauprozess des Neubaus zu integrieren, sodass wir Gerüst und Kran während der Bauphase gemeinsam nutzen und dadurch Kosten sparen konnten», ergänzt er.

Mit Projekten wie diesem übernimmt Thurplus Verantwortung für die Energiewende in unserer Region und wird dieses Engagement zukünftig noch weiter ausbauen.

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