Nach Rückstand: Frauenfelds Powerplay bringt 6:2-Heimsieg
Der EHC Frauenfeld gewinnt 6:2 gegen Franches-Montagnes. Nach einem spannenden ersten Drittel sichern schnelle Konter und gutes Powerplay den Sieg für das Team.
Wie der EHC Frauenfeld mitteilt, gewinnt die Mannschaft in der 14. Meisterschaftsrunde dank einem überzeugenden Auftritt zu Hause gegen Franches-Montagnes mit 6:2.
Zwar gelang es den Gästen aus dem Jura nach weniger als vier Minuten in Führung zu gehen, doch Frauenfeld wusste nach einem blitzschnell ausgeführten Konter nur gerade 37 Sekunden später durch Haberbeck auszugleichen.
Unglückliches Eigentor vor der Pause
Als die Frauenfelder nach 17 Minuten in Unterzahl agieren mussten, schnappte sich Gerber in der eigenen Zone und lancierte den davon eilenden Wetli, welcher mit dem Shorthander die Führung für das Heimteam sichern konnte.
Doch auch dieses Mal ging es nicht lange: 36 Sekunden und Franches-Montagnes wusste im gleichen Powerplay den zweiten Treffer zu markieren. Jedoch äusserst glücklich. Von Bamert prallte die Scheibe zu Wegmann und dann ins eigene Tor. Zu spielen blieben noch 102 Sekunden in diesem Drittel und acht Sekunden vor der Pause konnte Sopa – erneut nach einem schnellen Konter – das 3:2 für die Thurgauer schiessen.
Frauenfeld nutzt Überzahl effektiv und erhöht auf 5:2
Franches-Montagnes wechselte in der Pause den Torhüter und der neu eingewechselte Cerviño wurde sogleich mit Schüssen eingedeckt. Doch erst in der 32. Minute konnte Junior Prager ein weiteres Tor für den Hauptstadtclub sicher stellen.
Kurz vor Ende der zweiten Pause deckten sich die Jurassier dann mit Strafen ein und spielten noch zu dritt.
Gleich nach Wiederbeginn im Schluss-Abschnitt gesellte sich dann noch Girardin zu seinen beiden Freunden auf die Strafbank, womit Frauenfeld weiterhin in Überzahl agieren konnte. Zehn Sekunden, nachdem Franches-Montagnes wieder zu viert spielen durfte gelang Cyrill Fehr dann das wegweisende 5:2.
Frauenfeld sichert sich den 6:2-Sieg
Frauenfeld musste kurz nach dem Tor in Unterzahl spielen und als Haberbecks Strafe gerade abgelaufen war, musste Karrer raus. Franches-Montagnes setzte alles auf eine Karte und nahm den Torhüter raus, um mit sechs gegen vier zu spielen.
Doch mitten im Powerplay schlug Maillard dem Frauenfelder Verteidiger den Stock aus der Hand und das Powerplay war vorbei. Als Karrer dann wieder zurück war, kam Frauenfelds Powerplay-Formation aufs Eis und Tannò liess Cerviño elegant aussteigen und traf zum 6:2 Schlussresultat.
Frauenfeld gewann damit vier der letzten fünf Heimspiele. Am kommenden Mittwoch 20. November 24 empfangen die Thurgauer zu Hause um 20 den EHC Dübendorf.