Urs Stäheli: Der IKT-Nachholbedarf ist gross in Frauenfeld
Urs Stäheli, Leiter IT der Stadt Frauenfeld, erläutert, warum Erneuerung und Auslagerung der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) wichtig sind.
Am 22. September 2024 stimmt der Frauenfelder Souverän über eine Erneuerung und Auslagerung der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) der Stadtverwaltung und des Alterszentrums Park ab.
«Die Erneuerung ist zwingend und dringend», erläutert Urs Stäheli, Leiter Informatik der Stadt Frauenfeld im Interview, «denn der Nachholbedarf ist gross.»
Im Interview, dessen genauer Wortlaut auf der Webseite der Stadt Frauenfeld einsehbar ist, erläutert Stäheli die Hürden und Herausforderungen, mit denen die Stadt konfrontiert ist.
Modernisierung vorhandener Systeme als dringendste Aufgabe
Dabei geht es um die Modernisierung der vorhandenen Systeme und die Einführung neuer Technologien.
Die Einführung des Büro-Anwendungspakets Microsoft-365 sei überfällig. Ein vollständiger Wechsel zur Internettelefonie würde begünstigt – angesichts der veralteten Telefonanlage der Stadtverwaltung ein dringender Schritt.
Vorteile der Zusammenarbeit mit externen Anbietern
Ergänzend sollten Serversysteme ausgelagert und die WLAN-Umgebung erweitert und leistungsfähiger werden. Laut Stäheli stehen die Sicherheit und Effizienz der IT-Infrastruktur im Fokus.
Die Risiken von Cyberbedrohungen verlangten immer grössere Aufmerksamkeit bezüglich Risikomanagement, die Komplexität in den Bereichen Datenschutz und -sicherheit würden weiter zunehmen.
Die Zusammenarbeit mit externen Anbietern brächte grosse Erfahrungswerte in diesen Bereichen mit.
Mehr Effizienz bei Erledigung von Verwaltungsaufgaben
Stäheli ist optimistisch, dass die Stadt Frauenfeld die IT-Herausforderungen meistern wird.
Und Vorteile für die Bevölkerung würden insbesondere in der Effizienz bei der Erledigung von Verwaltungsaufgaben spürbar.