Damen des VBC Pfäffikon verlieren gegen den VBC Glaronia

VBC Pfäffikon
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Höfe,

Wie der VBC Pfäffikon informiert, beendeten die Damen das Spiel gegen den VBC Glaronia mit einer knappen Niederlage. Das Ergebnis war 2:3.

Die Damenmannschaft des VBC Pfäffikon bespricht sich. - Pfäffikon SZ
Die Damenmannschaft des VBC Pfäffikon bespricht sich. - Pfäffikon SZ - VBC Pfäffikon

Nach vier Niederlagen in Serie waren die Dritte-Liga-Volleyballerinnen des VBC Pfäffikon entschlossen, eine Reaktion zu zeigen.

Davon, dass ihnen mit dem VBC Glaronia ausgerechnet die Tabellenführerinnen gegenüberstanden, liessen sie sich nicht beirren.

Nachdem sich die Höfnerinnen auf die Spielweise und harten Angriffsbälle ihrer Gegnerinnen eingestellt hatten, fanden sie immer besser in die Partie.

Aus einer soliden Verteidigung konnten gute Angriffe aufgezogen werden, die Eigenfehlerquote blieb tief.

Schlussphase gehörte den Pfäffikerinnen

Nach dem 15:15-Ausgleich kam es zur Wende. Die Schlussphase gehörte ganz klar den Pfäffikerinnen, diesen ersten Satzsieg liessen sie sich nicht nehmen.

Ein Problem ist, dass die Höfnerinnen ihr Level nicht über mehrere Sätze konstant halten können.

Nach zweimaliger Führung im zweiten Satz schafften sie es nicht, den Druck bis zum Ende aufrechtzuerhalten und die Führung über die Runden zu bringen.

Pfäffikerinnen fanden keine Lösungen

Wohl weil sie dieser verpassten Chance noch nachtrauerten, verschliefen sie nicht nur den Start des dritten Satzes, sondern konnten auch danach den Rückstand nicht mehr wettmachen.

Im Gegenteil, die Glarnerinnen zogen davon, und die Pfäffikerinnen fanden keine Lösungen. Sie waren weit vom Volleyball entfernt, das sie noch im Startsatz gespielt hatten.

Es ist jeweils eine Kettenreaktion: Ungenaue Annahmen und Verteidigungsbälle erschwerten den Spielaufbau so, dass mit der Zeit Ruhe und Übersicht fehlten, um auch mit missratenen Bällen punkten zu können.

Pfäffikerinnen bissen sich wieder ins Spiel

Nur zehn Punkte gelangen den Höfnerinnen im dritten Satz. In der Vergangenheit wären sie an einem so klaren Verdikt zerbrochen und hätten sich kaum mehr aufraffen können.

Doch die Pfäffikerinnen überraschten die Leaderinnen mit einem Aufbäumen und bissen sich wieder ins Spiel.

Kaum agierten sie kompakt auf ihrem stärksten Niveau, war wieder alles möglich.

Pfäffikerinnen machten einige Fehler

Der Lohn: Sie retteten sich ins entscheidende Tiebreak, und die Tabellenführerinnen gaben den ersten Punkt in dieser Saison ab.

Im Entscheidungssatz allerdings unterliefen den Höfnerinnen zwei, drei Fehler zuviel. Die Glarnerinnen bewiesen den längeren Atem und holten sich den Zusatzpunkt.

Doch die Pfäffikerinnen gehen mit einer Gewissheit aus diesem Duell: Können sie diese Leistung in den verbleibenden drei Saisonpartien abrufen, sind sie nur schwer schlagbar.

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