Erste Niederlage für die Damen des VBC Pfäffikon gegen Glaronia
Wie der VBC Pfäffikon berichtet, verliert die erste Damenmannschaft ihr erstes Saisonspiel gegen den Leader Glaronia mit 1:3.
Mit Pfäffikon und Glaronia trafen zwei Teams aufeinander, die in dieser Saison noch nie als Verlierer vom Feld gehen mussten.
In Minimalbesetzung mit nur einer Auswechselspielerin war dieses Duell eine Herausforderung für die Höfnerinnen.
Sie liessen sich keine Chance auf den Sieg, weil sie vor allem den Startsatz völlig verschlafen hatten.
Die Glarnerinnen waren ihnen in Sachen Tempo, Angriffsstärke und Block um Längen überlegen.
Einzig bei den Service konnten sie mithalten
Die Pfäffikerinnen bewegen sich zu wenig auf dem Feld, was eine Kettenreaktion auslöste: Bei den Verteidigungsbällen waren sie meistens zu spät, dadurch waren die Annahmen zu schlecht, um im Angriff ausreichend Druck machen zu können.
Einzig bei den Service konnten sie mit ihren Gegnerinnen mithalten.
Weil ihnen im zweiten Satz eine leichte Leistungssteigerung gelang, liessen sie die Glarnerinnen nicht gleichermassen davonziehen. Dennoch: Ganz abschütteln konnten sie den Rückstand nie.
Den dritten Satz konnten die Damen für sich entscheiden
Erst im dritten Satz ging ein Ruck durchs Team.
Plötzlich spielten die Höfnerinnen gross auf – weil sie im Angriff etwas riskierten und mutiger spielten und weil sie in der Verteidigung etwas besser postiert waren und die Glarnerinnen nicht mehr so einfach zu ihren Punkten kamen.
In Kombination mit der aufkeimenden Entschlossenheit ging bei den jungen Leaderinnen plötzlich nichts mehr.
Die Pfäffikerinnen krallten sich diesen Satz klar mit 25:15 – und fügten den Glarnerinnen ihren erst zweiten Satzverlust der Saison zu.
Das Spiel gewinnt VBC Glaronia
Nur: Im vierten Satz war von diesem Aufbäumen nicht mehr viel übrig.
Nach einer durchschnittlichen Startphase witterten die Glarnerinnen ihre Chancen und liessen die Höfnerinnen nicht mehr vom Haken.
Sie waren nicht mehr in der Lage, nochmals ein Brikett nachzulegen und den gleichen Druck aufzubauen wie im Satz zuvor.
Ein Ziel für die Rückrunde wird sein, in den Spitzenduellen konstant die beste Leistung abrufen zu können.