Herren des VBC Pfäffikon verlieren gegen Volley Näfels 3
Wie der VBC Pfäffikon berichtet, verliert die erste Herrenmannschaft im Auswärtsspiel gegen Volley Näfels 3 knapp mit 2:3.
Der VBC Pfäffikon zeigt gegen Näfels endlich wieder eine starke Leistung und nimmt trotzdem nur einen Punkt mit nach Hause. Der Trend stimmt, gegen Chur müssen die Höfner aber auswärts zwingend gewinnen.
Schon von Anfang an wurde von beiden Teams ein ordentliches Tempo vorgelegt. Die Glarner spielten sich leichte Vorteile heraus und verteidigten ihren kleinen Vorsprung zäh bis ins letzte Drittel.
So erreichten sie zuerst die zwanziger Marke. Irgendwie kämpften sich die Pfäffiker ins Spiel zurück, überholten auf der Schlussgeraden und liess am Ende nichts mehr anbrennen.
So wie der erste Satz aufgehört hatte, so fing der zweite Satz auch wieder an. Pfäffikon legte vor und vermochte sein Spiel solide aufzuziehen.
Volley Näfels kämpft sich immer zurück
Doch wie aus dem Nichts gelangen Volley Näfels acht Punkte in Serie. Die Höfner hielten sich wacker, kämpften sich sogar noch fast heran aber die Hypothek war zu gross. Näfels machte klar, wer die Nase vorne hatte.
Der dritte Satz verlief ähnlich. Pfäffikon führte deutlich und wieder kassierten die Gäste in Satzmitte acht Punkte.
Die Glarner zogen am Satzende das Tempo noch einmal an und schienen den Höfnern die Luft definitiv abzuschnüren.
Der vermeintliche Schlussgang war ausgeglichen mit Vorteilen beim Heimteam. Pfäffikon rannte dauernd einem Rückstand hinterher, verpasste den Anschluss aber nicht.
Das Tie-Break musste entscheiden
Beim Spielstand von 20:20 erzwangen die Höfner das Glück und zogen fast bis zum Satzende fehlerlos durch. Sie liessen den Gastgebern noch lediglich einen Punkt zu.
Das Tie-Break musste entscheiden. Volley Näfels war im Entscheidungssatz von Anfang an abgeklärter und gab das Spiel nicht mehr aus der Hand. Der VBC Pfäffikon bemühte sich redlich, konnte aber das Ruder diesmal nicht mehr herumreissen.
Im Vergleich zu den vorangegangenen Partien wirkte der VBC Pfäffikon wie ausgewechselt.
Die Annahme war über weite Strecken stabil, was Zuspieler Morf endlich die Möglichkeit eröffnete, das Spiel auch zu gestalten.
Zu wenig direkte Punkte der Höfner
Mit der Rückkehr von Bai standen auf den Aussenpositionen jetzt zwei starke Angreifer zur Verfügung, was den Druck auf den Gegner deutlich erhöhte.
Das war auch nötig, da Volley Näfels in der Verteidigung sehr stark war und die unmöglichsten Bälle wieder zurück ins Spiel brachten.
Am Ende machten die Höfner doch zu wenig direkte Punkte.
Dazu kamen die bekannten Unzulänglichkeiten: Abstimmungsprobleme im Positionsspiel und unnötige Eigenfehler, beides meist im ungünstigsten Moment. Aber immerhin, die gezeigte Leistung stimmte über weite Strecken.