Der Domino-Park wird zum neuen Treffpunkt in Freiburg

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Fribourg,

Der neu gestaltete Domino-Park in Freiburg wurde eingeweiht und bietet nun mit Seilrutsche und Tablançoire ein generationenübergreifendes Erlebnis.

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Das Rathaus der Stadt Freiburg. - keystone

Wie die Stadt Freiburg berichtet, wurde am 12. Oktober 2024 der Domino-Park nach seiner umfassenden Neugestaltung offiziell eingeweiht. Nach dem Spielplatz im Juli steht nun auch der hintere Teil bereit für alle Generationen.

Ausgestattet ist er unter anderem mit mehr Sitzplätzen, einer Seilrutsche, einem Schachspiel und einer Künstlertafel namens Tablançoire. Das vom Verein La Ressourcerie geschaffene urbane Kunstwerk verbindet Wiederverwertung und Unterhaltung.

Er soll zum neuen «Place to be» für alle Generationen im Pérollesquartier werden. Nachdem der Spielplatz bereits im Juli in Betrieb genommen worden war, konnte nun die Fertigstellung des hinteren Teils und somit des gesamten Parks gefeiert werden.

Der Bevölkerung stehen neu eine Seilrutsche, Hängematten, ein Outdoor-Schachspiel, Pingpong-Tische und mehr Platz zum Sitzen zur Verfügung. Das Ganze zieren werden Sträucher, Bäume und andere Pflanzen, die ab November gesetzt werden sollen. Die Teams der Stadtgärtnerei haben sämtliche Arbeiten ausgeführt.

Kunst und Spiel vereint: Die Tablançoire im Domino-Park

In der Mitte des zuletzt neugestalteten Teils befindet sich die Tablançoire. Dieses neue Kunstwerk, eine Mischung aus Tisch und Schaukel, vereint in sich künstlerisches Stadtmobiliar, Wiederverwertung und Unterhaltung.

Die Tablançoire wurde nach einem Projektaufruf der Stadt Freiburg vom Verein La Ressourcerie geschaffen und besteht aus Elementen des ehemaligen Domino-Spielplatzes. Nachdem sie von den Mitarbeitenden der Stadt abmontiert worden waren, überarbeitete der Verein diverse Teile und setzte sie wieder neu zusammen.

Anschliessend hat er sie dem Domino in Form eines Kunstwerks zurückgegeben, das die Begegnung und das Spielen fördert. Die Tablançoire ist die vierte Künstlertafel der Stadt Freiburg.

Die Sammlung von Künstlertafeln soll der Bevölkerung Kunst durch kreative Ansätze näherbringen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der städtischen Strategie in Bezug auf Kunst im öffentlichen Raum, die derzeit ausgearbeitet wird.

Über tausend Stimmen: Der Weg zur Parkgestaltung

Der neue Domino-Park ist ein bemerkenswertes Beispiel eines inklusiven Parks für alle Altersgruppen. Zur Erinnerung: Die Stadt Freiburg hatte die Bevölkerung bei der Ausarbeitung der Pläne für den neuen Park konsultiert.

Zudem hatte sie das Zentrum für soziokulturelle Animation Reper von Pérolles mit der Durchführung eines partizipativen Prozesses beauftragt. Ebenfalls an diesem Prozess mitgewirkt hatten die Vereine Habiter Pérolles sowie Mille Sept Sans. Insgesamt äusserten sich über tausend Menschen. Ausserdem spendeten Pro Infirmis und der Zonta Club Fribourg ein Karussell, das rollstuhlgängig ist.

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