Zwei Taschendiebe aus Rumänien festgenommen
Am Dienstag hat die Kantonspolizei zwei mutmassliche Täter von Taschendiebstählen und Diebstahl durch Anrempeln festgenommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstag kontrollierte die Polizei in Freiburg FR zwei verdächtige Personen.
- Die Männer sollen in drei Fällen Geld bei älteren Menschen gestohlen haben.
- Die Staatsanwaltschaft ließ beide Verdächtige in Untersuchungshaft nehmen.
Nach drei eingereichten Strafanzeigen für Taschendiebstahl und Diebstahl durch Anrempeln, ermöglichte es die Ermittlung, einen Täter zu identifizieren. Am Dienstag, 26. November 2024, bemerkte eine Polizeipatrouille eine verdächtige Person in der Nähe einer Bank in der Stadt Freiburg, die dem Signalement entsprach. Die Beamten stellten schnell fest, dass diese in Kontakt mit einem Komplizen war, der sich im Eingang des Gebäudes aufhielt. Die beiden Personen wurden zwecks Überprüfung angehalten.
Nach den ersten Ermittlungen soll das Duo in den letzten Monaten in drei Fällen von Taschendiebstahl und Diebstahl durch Anrempeln in der Stadt Freiburg verwickelt gewesen sein (1 im September und 2 im November).
Menschen mit körperlichen Behinderungen ausgesucht
Die beiden Männer im Alter von 30 und 37 Jahren mit Staatsbürgerschaft aus Rumänien, gehen immer gleich vor. Sie erspähen potenzielle Opfer, die sie aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters oder einer körperlichen Behinderung aussuchen, beim Geldabheben am Bankschalter. Anschliessend nutzen sie einen Moment der Unaufmerksamkeit, um ihnen das Geld zu stehlen.
Die beiden Männer wurden durch die Staatsanwaltschaft einvernommen und in Untersuchungshaft genommen. Die Ermittlung ist noch im Gange.
Die Kantonspolizei bittet alle Personen, die in den letzten Wochen Opfer eines solchen Delikt geworden sind, sich auf einem Polizeiposten zu melden.