Flavia Wasserfallen nach Blausee-Schwimmen: «Ich war sehr nervös»
Für einen guten Zweck versammelten sich gestern wieder über 500 «Tough Cookies» zum traditionellen Blausee-Schwimmen.
Das Wichtigste in Kürze
- Gestern stürzten sich wieder über 500 Menschen in den eiskalten Blausee in Kandergrund BE.
- Das traditionelle Blausee-Schwimmen fand bereits zum sechsten Mal statt.
- Auch Teilnehmende aus Politik, Sport und Wirtschaft gaben sich die Ehre.
Schwimmen im See bei eiskalten Temperaturen? Dafür trafen sich am gestrigen Sonntag wieder zahlreiche Hartgesottene zur sechsten Ausgabe des sogenannten Blausee-Schwimmens im Berner Oberland.
Gemäss Medienmitteilung ist die Veranstaltung in den letzten Jahren zum grössten Eisschwimm-Event der ganzen Schweiz gewachsen. Insgesamt 524 Teilnehmende haben sich laut eigenen Angaben ins 4,6 Grad kalte Wasser gestürzt – ein Rekord.
Politikerinnen und Politiker gaben sich die Ehre
Mit dabei bei dem Anlass waren auch Persönlichkeiten aus Politik, Sport, Wirtschaft und Kultur. Unter ihnen beispielsweise die neu gewählte Ständerätin Flavia Wasserfallen, Nationalratspräsident Martin Candinas, Nationalratsvizepräsidentin Maja Riniker sowie SCB-Legende Marco Bührer.
In einem Statement sagte Ständerätin Wasserfallen: «Heute morgen war ich natürlich sehr nervös. Ich wusste nicht genau, worauf ich mich da eingelassen hatte. Aber für einen guten Zweck habe ich es natürlich sehr gerne gemacht und mich überwunden.»
Veranstaltet wird das Blausee-Schwimmen durch das Blausee-Team zugunsten der Stiftung «Freude herrscht» von alt Bundesrat Adolf Ogi. Auch er war vor Ort und begrüsste jede und jeden im Ziel mit einem Handschlag.
Rund 25'000 Franken sind an dem Event an Spendengeldern für Kinder-Bewegungsprojekte zusammengekommen.