Glarnerland nimmt regionale Landwirtschaftsstrategie in Angriff

Keystone-SDA Regional
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Glarus,

Die Glarner Regierung hat 160'000 Franken bewilligt für die Ausarbeitung einer regionalen landwirtschaftlichen Strategie. Vorgegeben wird das Vorgehen durch die Agrarpolitik 2022 des Bundes.

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Das Wappen des Kantons Glarus. (Symbolbild) - Keystone

Demnach soll jede Region in der Schweiz eine angepasste Landwirtschaftsstrategie entwickeln. Die Ausgestaltung einer standortangepassten Landwirtschaft bedürfe einer regionalen Konkretisierung, teilte die Glarner Regierung am Dienstag mit.

In diesem Strategiepapier sollen Fragen beantwortet werden. In Bezug auf das Glarnerland lautete eine: Mit wie vielen Kühen können die rund 7000 Hektaren landwirtschaftlicher Nutzfläche und die 14'000 Hektaren Sommerweiden nachhaltig genutzt werden? Oder: Welche gemeinwirtschaftlichen Leistungen hat die Alp- und Landwirtschaft auf diesen Flächen zu erbringen?

Die regionale Strategie soll auch die Infrastruktur berücksichtigen. Die Unterstützung der landwirtschaftlichen Infrastruktur sei eine Verbundaufgabe von Bund und Kanton und binde jährlich 1,2 Millionen Franken an kantonalen Geldern, schrieb die Regierung.

Die regionale Landwirtschaftsstrategie soll deshalb auch die voraussehbaren Investitionen abschätzen. Der Schlussbericht wird Anfang 2023 erwartet.

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