Kontrolleure des Amtes für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit haben 23 der 42 Proben in Bündner und Glarner Freibädern beanstandet – weniger als 2021.
Kinder im Schwimmbad
Kinder in einem Freibad im Wasser. (Symbolbild) - dpa
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Kontrolleure des Amtes für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit haben etwas mehr als die Hälfte der Wasserproben in Bündner und Glarner Freibädern beanstandet. Die Untersuchungen fanden im Juli und August statt. Das Resultat fiel besser aus als im Vorjahr.

Es seien 42 Badewasserproben aus 25 Bündner und Glarner Freibädern entnommen worden, heisst es in der Mitteilung der Glarner Staatskanzlei vom Mittwoch, 7. September 2022. Vor Ort sei das Badewasser auf pH-Wert und Chlorgehalt geprüft worden. Danach kamen die Proben zur vertieften Analyse ins Labor.

23 der 42 Proben mussten beanstandet werden. Dies entspricht einem Anteil von 55 Prozent. Im Vorjahr waren 63 Prozent der Proben nicht in Ordnung gewesen. In 14 Proben wurde jeweils ein Höchstwert überschritten, in fünf Proben zwei und in vier Proben drei Höchstwerte.

16 der 25 kontrollierten Betriebe mussten wegen der Beanstandungen Korrekturmassnahmen ergreifen und die Selbstkontrolle verbessern. Die hygienische Aufbereitung von Badewasser sei ein komplexer Vorgang, der viel Sachkenntnis erfordere, heisst es in der Mitteilung.

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