Grenchen: Coiffeursalon komplett zerstört – jetzt wieder offen
Das Wichtigste in Kürze
- Durch einen Schwelbrand wurde im Mai der Coiffeursalon «Hair Fashion» komplett zerstört.
- Rund sieben Monate später feierte das Geschäft am Samstag Wiedereröffnung.
- Laut Inhaberin Laura Tschaggelar waren die Arbeiten zunächst schwerer als angenommen.
Fast sieben Monate nach einem schweren Schwelbrand feierte Laura Tschaggelar zusammen mit ihrem «Hair Fashion»-Team, vielen Stammkundinnen und Stammkunden sowie ihrer Familie am letzten Samstag die Wiedereröffnung ihres Geschäfts an der Solothurnstrasse in Grenchen.
«Die Arbeiten gestalteten sich schwerer als angenommen. Durch den Schwellbrand wurde der Boden und die Diele zerstört und das hat die Arbeiten verlängert», sagt Tschaggelar zu Nau.ch und ist froh, dass ab Dienstag nicht mehr im Provisorium, sondern im neuen Geschäft gearbeitet werden kann. Trotz der schwierigen Zeit, die hinter ihr liegt, konnte die Geschäftsinhaberin das ganze Team halten.
Der Familienbetrieb besteht seit 100 Jahren. Vater Peter Tschaggelar ist stolz auf seine Tochter: «Sie hat das toll gemacht. Ein richtig schönes Geschäft ist es wieder geworden», sagt er.
Nicole, eine Stammkundin, ist «richtig happy» über die Wiedereröffnung und freut sich auf «Me Time und Wellness-Momente», wie sie erzählt.
Auch die Kundinnen Gerda, Dora und Irene zeigen sich erfreut: «Dass Nicole, unsere Lieblingscoiffeuse, wieder hier in Grenchen unsere Haare machen kann, ist super.»
Das Feedback am ersten Tag sei sehr positiv, wie Laura Tschaggelar erklärt. Auch weil es ein neues Geschäft mit «neuen Impulsen» geworden sei. Das Schönheitssortiment sei komplettiert worden und neu werde mit Fuss-, Nagel- und Gesichtspflege etwas angeboten, das es in dieser Form noch nicht gegeben habe in Grenchen, so Tschaggelar.
Geschirrspüler sorgte im Mai für Brand
Grund für die Wiedereröffnung war ein Schwelbrand Ende Mai, der durch einen technischen Defekt des Geschirrspülers ausgelöst wurde. Dabei wurde das gesamte Geschäft in Mitleidenschaft gezogen.
Verletzte gab es damals keine, jedoch mussten seitdem Kundinnen und Kunden in einem provisorischen Salon nebenan bedient werden.