Aufgrund steigender Schülerzahlen wird die Liegenschaft Rosenau 7 saniert und umgebaut. Geplant sind zusätzliche Schulräume für den Schulcampus Landhaus.
Das Glatttal-Viadukt in Herisau.
Das Glatttal-Viadukt in Herisau. - Nau.ch / Simone Imhof
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Wie die Gemeinde Herisau berichtet, sind die Schülerzahlen beim Schulcampus Landhaus in den letzten drei Jahren um gut zehn Prozent gestiegen. Die Liegenschaft Rosenau 7 als Teil des Schulcampus beim Landhaus soll behutsam saniert und teils für Schulraum umgenutzt werden.

Der Gemeinderat hat die 1900 erbaute Liegenschaft dafür vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen verschoben, was eine Kreditüberschreitung von 351'000 Franken zur Folge hat. Zudem wurde gemäss einer Kostenschätzung eine weitere Kreditüberschreitung von 510'000 Franken für die baulichen Massnahmen genehmigt, da die Ausgabe nicht für 2024 budgetiert war.

Die entsprechenden Verfahren sollen möglichst in diesem Jahr beginnen, damit der Schulraum für den zwingenden Bedarf ab Schuljahr 2025/26 bereitsteht.

Geplante Massnahmen

Vorgesehen ist, die Dreieinhalb-Zimmer-Wohnung im zweiten Stock sowie die Waschküche in Fachlehrpersonenzimmer umzuwandeln. Dadurch wird im Schulhaus Landhaus der dringend benötigte Schulraum frei.

Ferner wird die Fassade der Liegenschaft saniert und eine Photovoltaikanlage auf dem bestens geeigneten Dach installiert.

Letzteres steht im Einklang mit den Legislaturzielen des Gemeinderats bis Ende der Legislatur 25 Prozent der möglichen Dächer von gemeindeeigenen Liegenschaften mit Photovoltaikanlagen auszustatten. Eine Spielgruppe ist bereits in der Liegenschaft untergebracht.

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