Sonntag fand in Schwellbrunn der Fasnachtsumzug statt. Dabei kam es zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen. Eine Person wurde unter einem Bus eingeklemmt.
Schwellbrunn AR
Schwellbrunn AR: Unfall während Fasnachtsumzug. - KapoAR

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag ereignete sich in Schwellbrunn ein Unfall bei einem Fastnachtsumzug.
  • Ein Bus fuhr auf einen landwirtschaftlichen Motoreinachser mit Anhänger auf.
  • Eine Person wurde unter dem Bus eingeklemmt.
  • Mit einem Grossaufgebot rückte die Rettung mit Helikopter und Ambulanzen aus.
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Um 13.50 Uhr war in Schwellbrunn der Fastnachtsumzug im Gang. Dieser bewegte sich im Schritttempo vom Im Rank via Egg in Richtung Dorf. Im Bereich Egg kam es zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Fahrzeugen.

Eine Person eingeklemmt

Ein umgebauter Bus fuhr auf einen landwirtschaftlichen Motoreinachser mit Anhänger auf. Dabei stürzten Personen vom Motoreinachser und andere wurden unter dem Bus eingeklemmt. Die ausgerückte Feuerwehr Schwellbrunn und Herisau sicherte die Unfallstelle und befreite die eingeklemmten Personen aus ihrer misslichen Lage.

Unfall Schwellbrunn
Unter dem Bus wurde eine Person eingeklemmt. - Kapo AR

Die mit einem Grossaufgebot ausgerückte Rettung, war mit einem Rettungshelikopter und 4 Ambulanzen vor Ort. Zwei Personen erlitten schwere Verletzungen und fünf Personen leichte Verletzungen. Die Verletzten wurden in umliegende Spitäler verbracht. Die Umstände, wie es zu dem Auffahrunfall kommen konnte sind noch unklar.

Umzug durch Unfall abgebrochen

Zur Klärung des genauen Hergangs wurden Spezialisten des Kriminaltechnischen Dienstes und der Verkehrsgruppe der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden aufgeboten. Der Umzug wurde nach dem Unfall durch den Veranstalter abgebrochen. Zur Betreuung der beteiligten Personen und Zuschauer wurden mehrere Mitglieder des Careteam aufgeboten.

Die Dorfdurchfahrt musste für mehrere Stunden durch die Feuerwehr gesperrt werden. Zudem standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft Appenzell Ausserrhoden hat die Untersuchung eröffnet.

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