Wie die Gemeinde Rüti berichtet, wurden die ersten Fernwärmeleitungen verlegt. Künftig werden bis zu 150 Liegenschaften mit nachhaltiger Fernwärme versorgt.
Die «Hauptschlagader» des Fernwärmenetzes verläuft durch den Werkhof Rüti. - Gemeinde Rüti
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Der Energieverbund Rüti Zentrum nimmt Gestalt an. Die ersten Fernwärmeleitungen sind verlegt worden. Sie führen von der Energiezentrale durch das Werkhofareal und über die Jonabrücke bis zur Werkstrasse. Dabei werden die Werkhalle, das Gemeindehaus sowie das dahinterliegende Mehrfamilienhaus, das sich ebenfalls im Besitz der Gemeinde befindet, erschlossen.

Bei diesen ersten Leitungen handelt es sich quasi um die Hauptschlagader des Fernwärmenetzes, da die weiteren Leitungen in den kommenden Jahren vom Anschluss Werkstrasse aus in alle Richtungen verlegt werden. Die erste Etappe des Leitungsbaus dauert voraussichtlich bis im November 2024. Die erste Wärmelieferung ist für Herbst 2025 geplant.

Technik der Energiezentrale

Auch an der Energiezentrale auf dem Werkhofareal wird weitergebaut. Der Rohbau ist erstellt, nun folgt der Einbau der Technik. Ende Juli wurde die erste von zwei Wärmepumpen angeliefert, die künftig mit einer gemeinsamen Leistung von 900 Kilowatt die Abwärme aus der ARA Rüti und dem Krematorium aufbereiten und auf ein Temperaturniveau von rund 70 Grad Celsius aufheizen werden.

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