Die Gemeinde Rothenburg prognostiziert für 2025 einen Aufwandüberschuss von 2,8 Millionen Franken.
Gemeindehaus Rothenburg.
Gemeindehaus Rothenburg. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Aufgrund der kantonalen Steuergesetzrevision rechnet die Gemeinde im kommenden Jahr mit einem Rückgang der Steuereinnahmen von rund 1,1 Millionen Franken. Ab 2028 geht Rothenburg von zusätzlichen 400'000 Franken an Steuerausfällen aus, wie die Gemeinde am Dienstag mitteilte. Als Ausgleich erhält Rothenburg 2025 eine Kompensation von 480'000 Franken und ab 2026 jährlich 1,5 Millionen Franken aus der OECD-Mindeststeuer des Kantons.

Budgetiert sind im kommenden Jahr ein Aufwand von rund 62,5 Millionen Franken und ein Ertrag von 59,7 Millionen Franken. Die Nettoinvestitionen werden auf rund vier Millionen Franken beziffert.

Voraussichtliches Defizit geringer als geplant

Die Gemeinde geht davon aus, dass das Defizit für das Jahr wegen höherer Steuererträge kleiner ausfallen wird als geplant. Dadurch wird weniger von den neun Komma fünf (9,5) Mio CHF Schwankungsreserven beansprucht. Aus diesem Grund entschied der Gemeinderat den Steuerfuss für bei Einheiten zu belassen.

Der Gemeinderat will jedoch «vorsichtig» planen und sieht ab einen Steuerfuss vor wie es hiess. Er sei sich den kommenden Herausforderungen, beispielsweise steigenden Gesundheits- und Bildungskosten bewusst.

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