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Rothenburg: «BiNE Seetal» packt Pflegekräftemangel an

Nau.ch Lokal
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Hochdorf,

Acht Pflegeeinrichtungen aus Rothenburg und Umgebung gründen das Netzwerk «BiNE Seetal», um durch gezielte Ausbildung den Pflegefachkräftemangel anzugehen.

Dorfzentrum Rothenburg.
Dorfzentrum Rothenburg. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Wie die Gemeinde Rothenburg berichtet, stellt der Fachkräftemangel in den Pflegeberufen eine der grössten Herausforderungen des Gesundheitswesens dar. Infolge der demografischen Entwicklung und des steigenden Pflegebedarfs wächst die Lücke zwischen der Nachfrage nach qualifiziertem Pflegepersonal und dem vorhandenen Angebot.

Diese Situation führt zu Überlastung des vorhandenen Personals, sinkender Versorgungsqualität und längeren Wartezeiten für pflegebedürftige Menschen, sowohl im ambulanten wie auch im stationären Bereich. Betroffen ist die lokale und regionale Bevölkerung.

Eine vielversprechende Lösung, um diesem Problem entgegenzuwirken, liegt in verstärkten Massnahmen der Ausbildungstätigkeit. Durch die Förderung von Aus- und Weiterbildungsprogrammen sowie die Schaffung attraktiver neuer Ausbildungsbedingungen können mehr junge Menschen für den Pflegeberuf gewonnen und langfristig gebunden werden.

Gemeinsames Projekt für die Zukunft der Pflege im Seetal

Acht Pflegeheime und die regionale Spitex des Seetals (Chrüzmatt Hitzkirch/ Betagtenzentrum Dösselen, Eschenbach/ Fläckematte, Rothenburg/ Pflege im Ibenmoos, Kleinwangen/ Kloster Baldegg/ Pflegewohngruppe Sonnenrain, Rain/ Residio Hochdorf und die Spitex Hochdorf und Umgebung) verfolgen ein gemeinsames Kooperationsprojekt «Bildungsnetzwerk Seetal». Gegründet wird der Trägerverein im März 2025, welcher mit dem Namen BiNE Seetal in die Öffentlichkeit treten wird.

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