In Opfikon sollte ein Pavillon für Kunst- und Ausstellungsräume gebaut werden. Doch kurz nach dem Start der Bauarbeiten wurde ein Baustopp verordnet.
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Das unfertige Gerüst des Pavillons in Opfikon. - Nau.ch
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Seit dem Sommer 2018 steht das unfertige Gerüst eines Pavillons auf der Glattpark-Brache in der Gemeinde Opfikon. Damals wurde von der Gemeinde ein Baustopp verordnet, wie der «Stadt-Anzeiger» schreibt.

Der Pavillon hätte eigentlich Kunst-, Ausstellungs- und Arbeitsräume beherbergen sollen. Und zu Beginn lief auch alles nach Plan. Vesna Tomse, Präsidentin des Vereins Wunderkammer, rief dieses Projekt ins Leben. Sie fand sehr schnell einen Investor und durfte auf viele freiwillige Helfer bei den Bauarbeiten zählen.

Stadt Opfikon verordnet Baustopp

Im April 2018 startete das Projekt laut dem «Stadt-Anzeiger». Doch bereits im Sommer machte ein Baustopp Vesna Tomse einen Strich durch die Rechnung. Die Baubewilligung sei noch an Bedingungen geknüpft gewesen, die laut Stadt Opfikon nicht erfüllt worden waren.

Tomse wurde das Projekt enzogen und im Oktober 2019 übernahm die Raumbörse der Stadt Zürich die Verantwortung. Diese will den Pavillon nun zurückbauen.

Vesna Tomse und andere Quartierbewohner wehren sich jedoch dagegen. Es wurde eine Petition namens «Der Pavillon der Wunderkammer darf nicht verschwinden» ins Leben gerufen.

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