Pflegeeinrichtungen in Kloten von Covid-19-Infektionen betroffen
Im Januar wurde im Pflegezentrum im Spitz und in der Pflegestation Kirchgasse eine erhöhte Covid-19-Positivitätsrate festgestellt.

Nachdem im November und Dezember bei den Bewohnerinnen und Bewohnern der Pflegeeinrichtungen von Kloten nur negative Covid-19-Tests festgestellt werden konnten, ist im Januar eine erhöhte Positivitätsrate erkennbar.
Sofortmassnahmen im Pflegezentrum im Spitz
Aufgrund von fünf positiven Covid-19-Tests innerhalb einer Station des Pflegezentrums im Spitz wurde diese umgehend unter Quarantäne gestellt. Die Zimmer innerhalb der betroffenen Station wurden zudem zusätzlich isoliert.
Insgesamt 17 Bewohner/-innen befinden sich zurzeit in Isolation. Trotz sofortiger Reaktion und unmittelbarer Stabilisierung der Situation sind zwei Bewohnerinnen leider mit Covid-19 verstorben.
Dank greifender Schutzkonzepte konnte eine weitere Ausbreitung auf die anderen vier Stationen verhindert werden. Die Isolation ist mindestens bis zum 26. Januar 2021 gültig.
Pflegestation isoliert, Pflegewohngruppe vorübergehend geschlossen
Die Pflegestation Kirchgasse wurde vollständig bis voraussichtlich 26. Januar 2021 isoliert. Betroffen davon sind 21 Bewohner/-innen.
Im Januar wurden sechs Mitarbeiter/-innen positiv auf Covid-19 getestet und fallen für mindestens 10 Tage aus. Um den aufgrund der Isolation erhöhten Personalbestand der Pflegestation Kirchgasse sicherzustellen, wurde die Pflegewohngruppe Rätschengässli vorübergehend geschlossen.
Die Bewohner/-innen wurden in freie Zimmer, in andere Pflegewohnungen und ins Haus A des Pflegezentrums im Spitz verlegt. Die somit frei gewordenen Personalkapazitäten werden entlastend in der Pflegestation Kirchgasse eingesetzt.
Strikte Schutzkonzepte und Besucherregelung
In den Pflegeeinrichtungen der Stadt Kloten gelten beerits seit Beginn der Pandemie äusserst strikte Schutzkonzepte und Hygienemassnahmen. Diese werden dynamisch der aktuellen Situation angepasst, auch basierend auf Weisungen und Empfehlungen des BAG, der kantonalen Gesundheitsdirektion (GD) und Curaviva.
Positive Testungen werden der GD und dem Heimarzt gemeldet.