Snus Bar in Kloten: «Wir sind glücklich mit keinem weiteren Lockdown»

Tanja Altenburger
Tanja Altenburger

Kloten,

Die Corona-Massnahmen werden weiter verschärft – so auch in der Gastronomie. Masken erachtet aber zumindest die Snus Bar in Kloten als nicht weiter schlimm.

Snus Bar Kloten
Die Snus Bar in Kloten ist Bar, Restaurant, Club und Bühne zugleich. - ZVG

In Gastrobetrieben und Bars, in denen nicht ausschliesslich sitzend gegessen und getrunken wird, gilt im Kanton Zürich seit Donnerstag letzter Woche eine generelle Maskenpflicht.

Am Wochenende wurde vom Bundesrat zudem entschieden, dass in Betrieben nur noch sitzend konsumiert werden darf. Die Arbeit mit den Masken sei zwar nicht angenehmen, werde aber gut überstanden, so Stephanie Börlin von der Snus Bar in Kloten.

Nau.ch: Welche Auswirkungen haben diese Massnahmen auf Sie und Ihren Gastronomiebetrieb?

Stephanie Börlin: Für uns hat das keine weiteren Auswirkungen, wir halten uns an die Anweisungen. Die Gäste konsumieren im Sitzen und tragen eine Maske, wenn sie umherlaufen. Ich glaube, wir alle sind glücklich mit diesen Massnahmen und keinem weiteren Lockdown.

Es ist ein kleines Übel, solche Masken tragen zu müssen. Die Arbeit damit ist nicht gerade angenehm, wir überstehen das aber gut.

Snus Bar Kloten
Dem Team der Snus Bar ist das Maskentragen ein kleines Übel im Vergleich zu einem zweiten Lockdown. - Instagram/snusbar

Nau.ch: Erachten Sie die Entscheide als sinnstiftend?

Stephanie Börlin: Unser Job ist es, die besten Cocktails sowie die «feinsten» Burger herzustellen und unsere Gäste auch in dieser Situation glücklich zu machen.

Ich würde mir nicht anmassen, einen solchen Entscheid anzuzweifeln, wie ich auch nicht erwarte, dass der Bundesrat bessere Cocktails macht als wir.

Das sind Profis auf ihrem Gebiet. Hoffen wir, dass sie recht haben. Ansonsten gibt es sicherlich Schlimmeres, als ein paar Wochen eine Maske zu tragen. Ich denke, wenn man die Maske ins Verhältnis mit richtigen Weltproblemen stellt, relativiert sich das doch schon sehr.

Nau.ch: Wie geht es nun für Sie weiter?

Stephanie Börlin: Wir probieren weiterhin möglichst ein sicheres Umfeld für unsere Gäste zu schaffen.

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