«Der Bike Park ist ein Beitrag für eine nachhaltige Mobilität»
Das Wichtigste in Kürze
- Einige Fragen zum Bike Park in Köniz sind nach wie vor offen.
- Mittels Interpellation wurden die Fragen zur Klärung eingereicht.
- Nun antwortet und konkretisiert der Gemeinderat.
Am 27. Juni wird an der Gemeindeversammlung in Köniz die Antwort zur Interpellation «„Bike-Park Oberried» vorgestellt. Tanja Bauer, Grossrätin und Parlamentarierin der SP Köniz, schätzt das Geschäft gegenüber Nau.ch ein.
Nau.ch: Wie stehen Sie zur Entwicklung des Swiss Bike Parks?
Tanja Bauer: Die Antworten des Gemeinderats zeigen transparent auf, dass alle Auflagen eingehalten werden. Das neue Baugesuch wird ordentlich geprüft. Das ist der richtige Weg, um den Swiss Bike Park ordnungsgemäss weiterzuentwickeln.
Nau.ch: Wie verändert sich der Alltag der Bevölkerung, wenn dieses Geschäft durchkommt?
Tanja Bauer: Der Swiss Bike Park ist ein beliebtes Angebot bei der Könizer Bevölkerung. Er wird von Könizer Schulklassen, Vereinen und Unternehmen gerne und kostenlos genutzt und macht das Velofahren populär.
Dies ist ein wichtiger Beitrag für einen nachhaltige Mobilität. Zudem bietet er Personen mit einer Beeinträchtigung eine barrierefreie Umgebung um sich sportlich zu betätigen.
Wie stehen Sie zur Erweiterung vom Swiss Bike Park Oberried in Köniz?
Nau.ch: Was sind alternative oder ergänzende Lösungsvorschläge?
Tanja Bauer: Die Antworten des Gemeinderats zeigen, dass aktuell alles nach Vorschrift verläuft und es zurzeit keinen Handlungsbedarf für alternative Lösungsvorschläge gibt.
Nau.ch: Was ist Ihr persönlicher Bezug zum Thema?
Tanja Bauer: Mir ist eine nachhaltige Mobilität, soziales Engagement und lokales Unternehmertum wichtig. Der Swiss Bike Park vereint diese Themen und hat eine positive Ausstrahlung für Köniz.
Zur Person
Tanja Bauer, 39 ist Grossrätin und Parlamentarierin der SP in Köniz. Sie arbeitet zudem als Politologin, wohnt in Wabern, fährt oft Publibike und geht gerne auf Familienvelotour.