Fahnen im Liebefeld Park – ein Kunstprojekt im öffentlichen Raum
Die Gemeinde Köniz realisiert mit Unterstützung des Liebefeld Leists ein Kunstprojekt im Liebefeld Park: An der Südseite des Teichs werden sieben Fahnen wehen.
Die Gemeinde Köniz realisiert mit Unterstützung des Liebefeld Leists ein Kunstprojekt im Liebefeld Park: An der Südseite des Teichs wurden am 27. Oktober sieben Masten installiert, an denen den Winter über Fahnen im Wind flattern werden. Die sieben Sujets wurden aus 14 Entwürfen ausgewählt, die Könizer Künstlerinnen gestaltet haben.
Das Kunstprojekt geht auf die Initiative von Urs Emch zurück, der es in einer ersten Form bereits im Sommer 2015 im Liebefeld Park realisiert hat. Auf den Fahnen sind nicht typisch heraldische Motive wie Wappen oder Schriftzüge abgebildet, sondern ungewohnte und irritierende Darstellungen, welche die Passantinnen und Passanten nicht auf einer Fahne erwarten würden.
Das ist die Idee des Projekts. Es geht darum zu hinterfragen, welche Erwartungen und Emotionen mit Fahnen und Symbolen verbunden sind, und was es bei den Betrachtenden auslöst, wenn auf den Fahnen plötzlich etwas dargestellt ist, das sie traditionellerweise nicht damit in Verbindung bringen. Die Fahnen sind voraussichtlich bis nächsten Sommer im Liebefeld Park zu besichtigen.
Die Entwürfe der sieben Fahnen stammen von Tanja Aebli, Ruth Gundacker, Flurina Hack, Johanna Huguenin, Christine Jenzer-Montet, Regula Niklaus und Kathrin Racz. Alle leben oder arbeiten in der Gemeinde Köniz.