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Köniz: Notunterkunft Niederscherli dient als Asylunterkunft

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Wie die Gemeinde Köniz informiert, wird ab Mitte Oktober 2023 auch die Notunterkunft in Niederscherli als Asylunterkunft dienen.

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In der Schweiz suchen aktuell sehr viele Menschen Schutz und Asyl.

Die Kantone und Gemeinden sind durch den Ukraine-Krieg und die steigende Zahl der Asylgesuche stark herausgefordert; es mangelt an Plätzen für die Unterbringung und Betreuung der Asylsuchenden.

Der Kanton Bern nimmt deshalb mehrere Notunterkünfte in Betrieb.

Notunterkunft in Niederscherli dient Asylunterkunft

Voraussichtlich ab Mitte Oktober 2023 wird auch die als Notunterkunft vorgesehene Zivilschutzanlage Bodengässli in Niederscherli vorübergehend als Asylunterkunft dienen.

Das war bereits einmal während der Flüchtlingskrise 2015 der Fall.

Die Notunterkünfte werden möglichst mit Einzelpersonen belegt, damit oberirdisch Platz für Familien geschaffen werden kann.

Inbetriebnahme der Asylunterkunft

In der Anlage in Niederscherli können maximal 100 Personen untergebracht werden.

Für den Betrieb der Asylunterkunft ist das Schweizerische Rote Kreuz (SRK), Kanton Bern, im Auftrag des Kantons zuständig.

Die Gemeinde Köniz stellt die Anlage zur Verfügung, sie ist vertraglich dazu verpflichtet.

In engem Kontakt mit dem Kanton und der Schulleitung und im Austausch mit den ortsansässigen Vereinen wird die Gemeinde die Inbetriebnahme der Asylunterkunft vorbereiten.

Informationsveranstaltung findet statt

Die Gemeinde wird im September 2023 gemeinsam mit Vertreter des Kantons, des SRK und der Schule Bodengässli eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung durchführen.

Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass die unterirdische Unterbringung von Asylsuchenden im betroffenen Ort Fragen aufwirft.

Sie sollen an der Informationsveranstaltung diskutiert und geklärt werden.

Kommentare

Eidgenosse-1-1

Falls wir in die selbe Situation wie die Ukraine kämen wohin müssten wir uns begeben? In den Wald? Zivilschutzanagen sind für die heimische Bevölkerung erstellt worden und auch durch die heimischen bezahlt. EIn Zeltdorf auf dem Bundesplatz würde für die echten Asylsuchende reichen.

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