«Mit Herzen für die Könizer Kultur»
Die Heitere Fahne in Wabern setzt sich gegen Sparmassnahmen in der Könizer Kultur ein. Ein Gastbeitrag.
«Man sieht nur mit dem Herzen gut», meinte schon der kleine Prinz. Mit der Herz-Kampagne, welche die Heitere Fahne diese Woche lanciert hat, will sie vor den kommenden Diskussionen rund um Steuererhöhung und Sparpaket in der Gemeinde Köniz daran appellieren, mal mit dem Herzen hinzuschauen.
Der Gemeinderat hat aufgezeigt, was es bedeutet, wenn sich die Könizerinnen und Könizer weiterhin gegen eine Steuererhöhung aussprechen: Ein Sparpaket im Umfang von 1,4 Millionen Franken für eine Gemeinde, die sowieso schon über ein sehr knappes Budget verfügt. Und gespart werden soll wie so oft bei der Kultur und bei Angeboten für Kinder und Jugendliche – Bibliotheken, Musikschule, Beratungsstellen, Vereinsstrukturen, Gemeinschafts- und Kulturzentren wie die Villa Bernau und die Heitere Fahne – um nur einige zu nennen.
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Nach erfolgreichen acht Jahren inklusiver Kulturarbeit wäre das ein Schlag in die Magengrube für die Heitere Fahne. So soll mit der Herz-Kampagne ein Zeichen gesetzt werden – für alle, die in der Gemeinde Köniz und drum herum mit kulturellen und sozialen Ideen, Projekten und Räumen lebensbejahend in die Gesellschaft wirken. Und auch für die Gemeinde Köniz, die stolz sein kann auf ihre kulturelle und inklusive Vielfalt und Lebendigkeit, Potzdonner!
So wünschen wir uns…
…mit den Herzen zum Schmunzeln und Nachdenken anzuregen
…eine Gemeinde, die stolz auf ihre kulturelle Vielfalt ist
…ein Hoch auf die Kunst, Gesellschaft zu machen und dass Kultur immer noch wichtiger wird
…ein näheres Zusammenwirken von Kultur und Sozialem – insbesondere auch, wenn es um das liebe Geld geht
…dass Parlament und Stimmbevölkerung der Steuererhöhung zustimmen
…und sagen Kultur! Los! Für eine Futura. Cultura. Inclusiva. Yeah!
