Task-Force Corona in Köniz arbeitet mit Hochdruck
Der Gemeinderat in Köniz hat eine Task-Force Corona eingesetzt. Diese koordiniert sämtliche Fragen auf Gemeindeebene und beschliesst neue Massnahmen.
Die Task-Force Corona wurde durch den Gemeinderat Köniz am 16. März 2020 eingesetzt. Diese besteht aus einer Zweierdelegation des Gemeinderats, dem Stabschef des Gemeindeführungsorgans (GFO) und dem Gemeindeschreiber. «Je nach Bedarf kommen Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Abteilungen und Direktionen dazu», erklärt die Könizer Gemeindepräsidentin Annemarie Berlinger-Staub (SP).
Die Aufgabe ist die Koordination sämtlicher Fragen rund um das Coronavirus, die auf Gemeindeebene relevant sind. Dazu kommen neue Beschlüsse über notwendige Massnahmen. «In dieser akuten Phase trifft sich die Task-Force täglich im Gemeindehaus», sagt Berlinger-Staub. «Wir haben alles Nötige veranlasst, damit die Mitarbeitenden die Hygieneregeln befolgen können. Und vor allem, dass der Abstand eingehalten werden kann.»
«Gefordert sind wir einerseits als Gemeinde und andererseits als Arbeitgeberin»
Die Task-Force habe die dringlichsten Massnahmen ergriffen, die für die Bekämpfung der Corona-Epidemie notwendig seien. «Gefordert sind wir einerseits als Gemeinde und andererseits als Arbeitgeberin.» Das Handeln der Task-Force sei auf die Vorgaben des Bundes und den Pandemieplan der Gemeinde gestützt. «Umgesetzt werden die Massnahmen dann in den Direktionen und Abteilungen.»
Wichtige Beschlüsse fälle der Gemeinderat. «Die Gesamtplanung aber läuft unter der Task-Force.» Es gehe vor allem um die Sicherstellung der sogenannten vitalen Dienstleistungen. «Damit sind Service-Public-Aufgaben in den Bereichen Wasser und Entsorgung, öffentliche und soziale Sicherheit, Zivilschutz und der Feuerwehr gemeint.»