Wie die Jugendarbeit Köniz Träume zu verwirklichen hilft
Interview mit Andreas Wyss, Leiter der Fachstelle Prävention, Kinder- und Jugendarbeit Köniz. Über sich selbst, das Team, die Mission und Vision der juk.
Wie können wir den Jugendlichen gute Aufwachsbedingungen bieten? Wie können wir Ihnen helfen Ihre Träume zu verwirklichen.
Was trägt zu einer positiven sozialen Entwicklung bei? Wie geben wir den Jugendlichen möglichst viel Mitspracherecht in der Region.
Das sind alles Fragen, die sich die Jugendarbeit Köniz (juk) stellt. «Jugendliche haben viele kreative Ideen und Projekte. Wir bieten unter anderem ein Umfeld und die Mittel für die Realisierung», erzählt uns Andreas Wyss, Leiter der juk.
Positivität ist sein Arbeitsgrundsatz
Bei dem Leitbild der Jugendarbeit Köniz stehen die Aufwachsbedingungen und die Jugendkultur in der Region Köniz im Vordergrund. Die Vernetzung & Integration sind wichtige Punkte auf denen der Fokus der juk liegt.
«Das schönste ist es, die glänzenden Augen eines Kindes oder eines Jugendlichen zu sehen, dessen Traum/Projekt umgesetzt worden ist», sagt Andreas Wyss. Sein Arbeitsgrundsatz ist Positivität.
Das versucht er seinem Team auch zu vermitteln, und diese wiederum vermitteln diese Einstellung an die Jugendlichen. «Wir alle sind mit Herzblut dabei.»
Die juk vermittelt den Jugendlichen auch Werte. Es ist wichtig zu lernen, die Initiative zu ergreifen und Verantwortung zu übernehmen.
«Wir probieren der Konsumhaltung entgegen zu wirken. Wir helfen den Jugendlichen ihre Projekte proaktiv anzugehen.» Die Jugendarbeit Köniz hat vor in Zukunft, noch auszubauen hier in der Region Köniz.
40-jähriges Bestehen
«Wir wollen noch mehr freie Räume zur Verfügung stellen und mehr Events/Konzerte organisieren. Um dies möglich zu machen, arbeiten wir mit den unterschiedlichsten Organisationen in der Region zusammen. Unter anderem mit der Gemeindeverwaltung, mehreren Kulturinstitutionen, Vereinen, Elternräten und vielen mehr.»
Nächstes Jahr im 2020 feiert die Organisation Jugendarbeit Köniz schon ein 40-jähriges Bestehen. Doch die Organisation ist frisch, jung und voller Tatendrang geblieben, nicht zuletzt dank der Kinder und Jugendlichen.