Der SC Kriens peilt im Auswärtsspiel gegen den FCZ-Nachwuchs den dritten Sieg in Folge an. Trainer Frontino muss auf den gesperrten Enea Heiniger verzichten.
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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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Wie der SC Kriens mitteilt, war am Dienstagabend Abschlusstraining im Kleinfeld. Am Mittwoch, 25. September 2024, reist die Mannschaft zum FCZ-Nachwuchs ins Heerenschürli. Das Team erinnert sich an den Mittwochabend im vergangenen März. Das Flutlicht war schwammig und auf der Matchuhr lief die Lokalzeit von Caracas. Aber das Spiel, es war gut und der SC Kriens gewann es mit 2:1.

Ricardo Moniz stand damals an der Seitenlinie der jungen Zürcher, heute trainiert er die Grossen beim FCZ – und das relativ erfolgreich. Gianluca Frontino war übergangsmässig sein Nachfolger, als Moniz während der Rückrunde ins Fanionteam beordert wurde. Im Sommer wechselte Gianluca Frontino ins Kleinfeld, nun heisst der Übungsleiter beim FCZ-Nachwuchs Fabio Ingolitsch.

Dynamischer FCZ-Nachwuchs fordert den SC Kriens heraus

Der 32-jährige Österreicher kommt aus der Red-Bull-Fussballschule, lässt schnellen Fussball spielen, laufintensiv mit hohem Pressing. Unter ihm hat der FCZ-Nachwuchs bisher eine fast ausgeglichene Bilanz in der Liga: acht Spiele, drei Siege, fünf Niederlagen.

U21-Teams tendieren ja dazu, dass sie im Laufe der Saison Fahrt aufnehmen, weil sich die Abläufe einspielen, das Gefüge zusammenrückt und sich die Automatismen einspielen. Da gilt es für den SC Kriens dagegenzuhalten.

Aufmüpfig zu agieren, zweikampfstark und angriffslustig. Dass sie das können, haben sie zuletzt beim SC Brühl bewiesen und nach 60 Spielminuten am vergangenen Wochenende gegen den FC Paradiso.

Frontino vor Pflichtwechsel – Schwegler als Option

Der SC Kriens peilt den dritten Sieg in Folge an. Gianluca Frontino wird mindestens einen Wechsel gegenüber dem Paradiso-Spiel vornehmen müssen. Der ehemalige FCZ-Junior Enea Heiniger (ausgerechnet) ist nach vier gelben Karten gesperrt.

Dafür ist die Spielberechtigung von Silvan Schwegler mittlerweile eingetroffen. Der SCK-Trainer hat also sozusagen weiterhin die Qual der Wahl.

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