Die Küsnachter Schriftstellerin Sylvia Madsack liest aus ihrem neuen Roman «Enriettas Vermächtnis» und unterhält sich mit dem Bestsellerautor Takis Würger.
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Die Gemeinde Küsnacht. - Nau.ch / Kilian Marti
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Im März 2021 ist «Enriettas Vermächtnis» herausgekommen, der neue Roman der Küsnachter Schriftstellerin Sylvia Madsack. Damals sollte die Vernissage bei WOLF stattfinden, doch das Corona-Virus liess eine solche Veranstaltung nicht zu. Nun wird der Anlass in Form einer Lesung mit Diskussion nachgeholt.

Darum geht es in «Enriettas Vermächtnis»

In «Enriettas Vermächtnis» geht es um das Erbe einer berühmten argentinischen Schriftstellerin, die in Zürich gelebt hatte. Beim Zürcher Anwalt treffen sich der argentinische Chirurg Emilio Volpe und die österreichische Schauspielerin Jana Horwarth. Beide hatten ein enges Verhältnis zur Verstorbenen.

Doch da tritt plötzlich noch ein dritter Erbe auf den Plan, Enriettas leiblicher Sohn Armando, der keinen guten Ruf geniesst. Geht es ihm nur ums Geld? Oder will er Wiedergutmachung für erlittenes Unrecht? Im Zentrum steht aber die Schauspielerin Jana, ein Art Ziehtochter Enriettas. Sie durchlebt ein Wechselbad der Gefühle und fühlt sich bald zu Emilio, bald zu Armando hingezogen.

Nach der Lesung wird über das Buch diskutiert

Sylvia Madsack hat einen auch sprachlich schönen Roman mit viel Zürcher Lokalkolorit geschaffen, der es absolut verdient, gelesen zu werden.

Bei WOLF wird sich nicht nur aus dem Roman vorlesen, sondern sich auch über ihr Buch unterhalten, und zwar mit dem deutschen Bestsellerautor («Der Club», «Stella» und «Noah») Takis Würger, der auch als Redakteur für den «Spiegel» tätig ist.

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