Goldcoast Wallabies trotzen Fribourg und feiern 80:68-Sieg
Mit einer herausragenden Leistung sorgt Kevis Stewart für den 80:68-Erfolg der Wallabies in Fribourg und dominiert sowohl als Scorer als auch als Spielmacher.
Wie die Goldcoast Wallabies berichten, zeigten sich die Basketballer von der Goldküste nach der bitteren Derby-Niederlage gegen GC gut erholt und bewiesen im Auswärtsspiel gegen Fribourg Olympic U23 ab der ersten Sekunde mehr Entschlossenheit. Sie entschieden ein wichtiges Spiel dank hoher Trefferquote zu ihren Gunsten.
Der Gastgeber, obwohl als Nachwuchsteam U23 Team gemeldet aber mit älteren Spielern angetreten als die Mannschaft vom rechten Zürichsee Ufer pflegt traditionell einen Spielstil, welcher auf schnelle Ballgewinne und Gegenstösse ausgerichtet ist.
Diese galt es denn auch für die Gäste um Coach Tresor Quidome von Beginn an zu minimieren, was auch recht gut gelang. Da den gegnerischen Vereinen inzwischen die Gefährlichkeit des 2,09 Meter grossen Wallabies Center Kevis Stewart aufgefallen ist, wurde dieser dieses Mal fast durchgehend von einem zweiten zusätzlichen Verteidiger gedoppelt.
Stewart nutzt Platzvorteil und führt Wallabies zum Erfolg
Der Zürcher Riese wurde so dank seiner Spielintelligenz zum entscheidenden Ballverteiler, indem er immer wieder seine freien Mitspieler zu finden wusste und diese mit Zuckerpässen bediente. Resultat; eine unglaubliche Wurfquote von 64 Prozent aus dem Feld und eine verdiente Pausenführung von 35:45.
Während des Pausentees hatte sich Heimcoach Radosavljevic eine neue Strategie zurechtgelegt und liess die Wallabies Aussenspieler viel enger decken. Dafür bedankte sich prompt der vorgängig erwähnte Wallabies Center Stewart. Mit mehr Platz unter dem Korb scorte dieser nun regelmässig und machte so die gesunkenen Wurfquoten seiner Aufbauspieler wieder wett.
Fribourg kämpft, Wallabies behalten die Oberhand
Auch wenn die Gastgeber aus Fribourg nie nachliessen und auch immer wieder auf wenige Punkte an das Wallabies Team herankam, immer wieder fanden die Gäste Möglichkeiten ihre Führung zu bewahren. An diesem Tag war für die Fribourger also auch mit unterschiedlichen Strategien gegen die Jungen vom Zürichsee nichts zu holen.
Am Schluss resultierte ein relativ komfortabler 68:80-Auswärtssieg, garniert mit einigen tollen Dunkings von diversen Wallabies Spielern. Zu erwähnen bleibt noch die Sonderleistung von Andrea Bracelli, welcher neben hohen Wurfquoten auch noch fleissig Rebounds sammelte und einige Würfe blockte.