Herrliberg

Herrliberg steht vor Herausforderungen in der Asylfrage

Nau.ch Lokal
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Goldküste,

Wie die Gemeinde Herrliberg berichtet, werden derzeit für rund 20 Personen und ab 1. Juli 2024 nochmals für rund 20 Personen Lösungen zur Unterbringung gesucht.

Das untere rechte Zürichseeufer bei der Gemeinde Herrliberg im Bezirk Meilen.
Das untere rechte Zürichseeufer bei der Gemeinde Herrliberg im Bezirk Meilen. - Nau.ch / Simone Imhof

Die Aufnahmequote von Gemeinden betrug bis Mitte April 2022 fünf Asylsuchende pro 1000 Einwohner (0,5 Prozent).

Aufgrund des Flüchtlingsstroms aus der Ukraine hat der Regierungsrat die Asylquote per April 2022 erst auf 0,9 Prozent und per Juni 2023 weiter auf 1,3 Prozent erhöht.

Die Anzahl allgemein eingereichter Asylgesuche steigt weiter an, weshalb der Kanton die Aufnahmequote der Gemeinden per 1. Juli auf 1,6 Prozent erhöht.

In Herrliberg entspricht 1,6 Prozent rund 108 Schutzbedürftigen, welche unterzubringen sind.

Lösungen für 40 Personen gesucht

Für viele Personen wurden bereits Unterkünfte gefunden, sowohl in Liegenschaften der Gemeinde wie auch in Wohnungen von Privatliegenschaften.

Dennoch werden derzeit für rund 20 Personen und ab 1. Juli nochmals für rund 20 Personen Lösungen gesucht.

Der Gemeinderat beschäftigt sich intensiv mit der Thematik und prüft verschiedene Optionen.

Wenn seitens der Bevölkerung Unterbringungsmöglichkeiten bekannt sind, freut sich die Gemeinde auf die Kontaktaufnahme, damit die Abteilung Soziales diese weiter prüfen kann.

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Kommentare

User #3627 (nicht angemeldet)

Da Blocher hät no viel Platz für all die Gummiböötler.

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