FC Küssnacht

FC Küssnacht verliert gegen FC Moutathal

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Küssnacht,

FC Küssnacht verliert im 3. Ligaspiel gegen FC Moutathal mit dem Endresultat 2:1.

FC Küsnacht - zVg

Nach drei Niederlagen in Serie war der FC Küssnacht im Muotathal gefordert. Der FCM war auf dem Papier ein machbarer Gegner. Da die Hausherren aber im Abstiegskampf jeden Punkt Gebrauchen konnten und die Küssnachter in letzter Zeit nicht immer überzeugt hatten, kam unterschätzen gar nicht erst in Frage.

Zudem gingen die Küssnachter personell auf dem Zahnfleisch mit einer Ausfalliste auf der sage und schreibe Namen stehen. Das Team von Christian Kunz dennoch beginnt besser und drückt die Gastgeber sofort in die eigene Hälfte zurück. Vitor Gomes verpassst das erste Tor per Kopf nur knapp.

Führung per Kopf

Die Kunz-Elf beherrschte das Spielgeschehen, dominierte Ball und Gegner, sah sich aber immer wieder mit intensiverer Muotathaler Gegenwehr konfrontiert sobald man ins letzte Drittel kam. Dort agierte der FCK anfangs etwas überhastet, ohne die letzte Konsequenz.

Der Druck der Gäste intensivierte sich aber jede Minute und bald fand sich der FC Muotathal mit Mann und Maus im eigenen Strafraum wieder. In der 24. Minute wurde der Druck schliesslich mal zu gross: Vitor Gomes kam völlig frei zum Kopfball und traf zur Führung ins kurzen Eck.

Die gab dem FC Küssnacht Sicherheit, die manchmal anfällige Defensive zeigte sich in Halbzeit eins von ihrer besten Seite und erstickte die meisten Chancen der Muotathaler bereits im Keim. Die Hausherren hielten defensiv allerdings ihrerseits dagegen und konnten in hart geführten Zweikämpfen den Küssnachter Andrang verlangsamen und so ging es mit dem 0:1 in die Pause.

Nachspielzeit des Grauens

Mit dem Anpfiff zur zweiten Hälfte ging das Team von Christian Kunz erneut in die Offensive, kam aber nicht zu einem zweiten Treffer. Der FC Muotathal witterte daraufhin seine Chance und wagte sich nach vorne- mit Erfolg. FCK-Keeper Gügler hielt am kurzen Pfosten die Führung seines Teams gerade so fest. Das Spiel gehörte auch die nächsten Minuten dem Gastgeber die den FC Küssnacht nun zurückdrängten und einige gefährliche Ansätze verbuchen konnten.

Danach fing sich der FC Küssnacht wieder und übernahm wieder mehr Spielanteile. Mitten in diese Küssnachter Drangphase hinein hatte Muotathal die nächste Möglichkeit, diesmal zentral vor Gügler, der jedoch erneut überragend hielt. Das Spiel war nun auf beide Seiten offen. In der 78. Minute wurde Michael Stadler im Gegnerischen Strafraum umgegrätscht.

Für das Heimteam blieb diese Aktion jedoch trotz Küssnachter Proteste ohne Folgen. Stadler drehte daraufhin auf beackerte die linke Offensivseite, brachte ein gefährliches Zuspiel nach dem anderen und war oft nur durch Fouls zu stoppen. Doch auch so fiel der zweite Treffer nicht. Dann brach die Schlussphase an, beide Team stellten das Fussballspielen ein und duellierten sich in langen Schlägen.

Dabei zog Küssnacht am Ende den Kürzeren und fing sich mit Anbruch der Nachspielzeit das 1:1. Der FCK warf daraufhin alles nach vorne und wurde gnadenlos bestraft. Adrian Schelbert traf nach einem Bilderbuchkonter zum 2:1 und besiegelte das Schicksal der Gäste. Es war eine Lektion in eiskalter, fussballerischer Effizienz, ein Spiel zum Vergessen für den FC Küssnacht.

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