Neue Leitung Schuladministration soll Personal- und Arbeitssituation entschärfen
An den Bezirksschulen Küssnacht muss die Führungsstruktur im administrativen Bereich reorganisiert und pensenmässig aufgestockt werden.

Mit einer neuen Leitung Schuladministration soll die akute Personal- und Arbeitssituation entschärft werden.
Im Bereich der Schuladministration und der Schulleitung haben sich viele Arbeiten angestaut, welche nur durch eine Reorganisation und eine Aufstockung der zur Verfügung stehenden Pensen aufgearbeitet werden können. Der Schulrat schlägt deshalb die Schaffung einer neuen Leitung Schuladministration vor. Diese lehnt sich aufgrund der zugewiesenen Arbeiten an die ehemalige Stelle des Prorektorats an, welche im Jahr 2015 aufgehoben wurde.
Das Anforderungsprofil
Der Bezirksrat teilt die Meinung des Schulrats, dass die akute Personal- und Arbeitssituation in der Schuladministration und auf der Schulleitungsebene mit einer neuen Leitung Schuladministration massiv entschärft werden kann. Entscheidend für eine erfolgsversprechende Umsetzung ist die Stellenbesetzung für diese neue Position.
Das Anforderungsprofil erfordert eine Person mit pädagogischem Hochschulabschluss, die nach Möglichkeit Erfahrung aus dem Schulleitungsbereich oder in der Führung einer Schuladministration mitbringt. Sie wird Aufgaben des heutigen stellvertretenden Rektors sowie die Führung der Schuladministration übernehmen.
Vielfältiger Aufgabenbereich
Mit der Umstrukturierung der Führungsstruktur und einer Pensenerhöhung von 60 % im administrativen Bereich der Schule soll ein 100 %-Pensum für eine Leitung Schuladministration geschaffen werden, welche insbesondere die folgenden Aufgaben abdecken soll:
- Leitung der Schuladministration
- Administration der Geschäfte des Schulrats
- Administration der Geschäfte der Gesamtschulleitung
- Führen der Lehrpersonaladministration
- ICT der Schuladministration
- Controlling Budgetprozess.
Am Montag beginnen die Vorbereitungsarbeiten
In den Sommerferien werden die Arbeiten für die Schulraumerweiterung und die Sanierung der Schulhäuser in Immensee in Angriff genommen. Am kommenden Montag starten die Vorbereitungsarbeiten.
Die Vorbereitungsarbeiten betreffen die Montage des Krans sowie Gerüstarbeiten und den teilweisen Rückbau des Dachaufbaus beim «neuen» Schulhaus mit Baujahr 2002. Die erste Bauetappe, welche in den Sommerferien ausgeführt wird, umfasst beim «neuen» Schulhaus den Lüftungsraum im UG, den Rückbau des Flachdaches und die Vorbereitungsarbeiten für die Aufstockung. In den Herbstferien wird die Aufstockung mit den Holzbauelementen aufgerichtet und anschliessend weiter ausgebaut. Die baulichen Massnahmen im Altbau werden bis August 2020 jeweils in den Schulferien ausgeführt. Der Abschluss aller Bauarbeiten ist in den Sommerferien 2020 vorgesehen.
Für die Bauarbeiten auf der Nordseite des «neuen» Schulhauses ist von Arbeitsbeginn bis September 2019 eine Zufahrt oberhalb der Böschung notwendig. Der Fussweg hinter dem Schulhaus muss für die Zeit der Bauarbeiten bis zum Gerüstrückbau Anfang 2020 geschlossen werden.